Review:

Isolation

(Carpathian)

TIPP
CARPATHIAN haben sich für ihr zweites Album in die Hände von Jay Mass begeben, der schon VERSE und SHIPWRECK A.D. fette Sounds verpasst hat. Und siehe da, auch „Isolation“ knallt ohne Ende und hat erinnert immer wieder an die letzte VERSE oder „Songs To Scream At The Sun“. Da passt es, dass HAVE HEART-Pat bei „Ceremony“ mitmacht. Wie klingen CARPATHIAN denn anno 2008? Intelligent aufgebaute Songs, die jederzeit druckvoll sind und mit einem dicken Grundgroove ausgestattet sind, ganz wie es eben VERSE und HAVE HEART auch machen. Weit weg vom Bollo-Beatdown-Hardcore, stattdessen fast schon epische Songs, die es trotzdem nie an Durchschlagskraft mangeln lassen, wie schon der fantastische Opener und gleichzeitige Titelsong beweist. Dass sich keiner der beteiligten Musiker technisch eine Blöße gibt, ist da schon fast selbstverständlich, hier sitzt jedes Break, passt jedes Riff, jedes Fill-In, jeder Schrei. „Isolation“ ist eine der Platten, die vom Start weg kicken und mit jedem Durchgang mehr von sich preisgeben. So muss intelligenter Hardcore klingen!

Isolation


Cover - Isolation Band:

Carpathian


Genre: Hardcore
Tracks: 10
Länge: 25:57 (CD)
Label: Deathwish Inc.
Vertrieb: Indigo