Review:

Rituals Of Death

(By Brute Force)

Cover und Sound haben eins gemeinsam: Sie wirken irgendwie beide verwaschen. Wobei der Klang natürlich wesentlich wichtiger ist, als das Aussehen. Schade, denn eigentlich starten die Jungs "aus der Welthauptstadt des Handball" Gummersbach und Umgebung ganz brauchbare Death-Metal-Schwarten. Sie mischen old-schooliges mit Thrash, Punk (oder auch Hardcore) sowie ein ganz klein wenig Grind - und kriegen das recht gut unter einen Hut. Die neun Rituale des Todes haben eigentlich auch alles, was extremen Metal ausmacht: Fiese Grunts, interessante Tempowechsel, ordentliche Gitarrenarbeit und leidliches Drumming - nur eben kein Wumms dank Kack-Sound. Wie’s sich verwandte Mucke in akkuratem Soundgewand anhören kann, das zeigt ein gelungenes Beispiel wie Fearer. Schade drum - aber wer sich nicht an zu dünnem Sound-.Kleidchen stört, der wird hier ordentlich bedient. Ein bisschen merkwürdig muten allerdings die Pseudonyme "Dr. Gasmask" und "Punker" an - aber, was will man auch von einem VfL-Gummersbach-Fan erwarten;-) .

Rituals Of Death


Cover - Rituals Of Death Band:

By Brute Force


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 30:1 (CD)
Label: Twilight
Vertrieb: Twilight Vertrieb