Review:

Mechanic Hell

(Burning Black)

Die Jungs von BURNING BLACK setzen mit „Mechanic Hell“ ihren eingeschlagenen Weg des traditionellen Heavy Metals mit starker US-Schlagseite recht konsequent fort – „recht“ deswegen, weil im Vergleich zum Vorgänger neben einem verbesserten Songwriting auch eine etwas melodischeren Ausrichtung auffällt. So wissen der Power-Ohrwurm „Purgatory Child”, das leicht epische „Secrets To Hide“ und das flotte „Hero Of The Century” mit gelungener Mixtur aus PRIEST meets BRAINSTORM zu überzeugen. Und insbesondere der Titeltrack „Mechanic Hell“ hätte sich wohl auf jeder der letzten PRIEST-Scheiben ausnehmend gute gemacht. Bei „Dust And Rain” und „Messengers Of Hell“ kreischt Sänger Dan Ainlay dann wieder in bester True Metal Manier zwischen Doublebass und pfeilschnellen Riffs - da verzeiht man den italienischen Musikern auch die internationalisierten Namen –beim schon guten Debüt „Prisoners Of Steel“ hatten man noch die Geburtsnamen im Petto. Aber was damals galt, gilt jetzt verstärkt – BURNING BLACK bangen weiter auf verdammt hohem Niveau – „Mechanic Hell” macht einfach Spaß.

Mechanic Hell


Cover - Mechanic Hell Band:

Burning Black


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 46:23 (CD)
Label: Limb Music
Vertrieb: Soulfood