Review:

Tears Don´t Fall

(Bullet For My Valentine)

Die Melodiegeilen BULLET FOR MY VALENTINE von der Insel legen nach ihrem erfolgreichen Start in die Musikwelt nach: Die nächste Maxi ist "Tears Don´t Fall". Es ist keine der Balladen des letzten Albums und auch keine der Übernummern. Auf der Maxi prangt ein Herz mit Teufelsschwanz, das zugehörige Video will cool und ein bisschen sexy sein. Damit passt beides gut zur Musik und auch in die Charts. Aus musikalischer Sicht deutlich interessanter sind aber die beiden Coversongs auf der Premium Edition der Maxi. Wenn auch bei weiten nicht so in die Fresse wie das Original kann "Domination" von PANTERAs "Cowboys From Hell" durchaus fesseln. Die Gitarren passen, die Vocals überraschen, der Sound ist nicht ganz so klar wie bei ihren eigenen Songs. Gelungen ist die Stereospielerei der Gitarre am Songende, die Soli sind technisch sauber. Und selbst wenn ich das Original jederzeit vorziehe, diese etwas glattere Version fetzt! Die Gitarren sind es dann auch, die bei "Welcome Home (Sanatorium)" am ehesten überzeugen. Der Gesang Tucks schafft es aber nicht den Zauber des Songs aufzubauen. Vielleicht hat man das Original auch einfach zu oft gehört. Zum Abschluss sind Liveversionen ihres Smashers "Suffocating Under Words Of Sorrow" und "4 Words" zu hören. Von den Livequalitäten müssen sie aber wohl kaum mehr einen überzeugen der ihre bisherige Performance verfolgt hat. Grade "4 Words" ist aber in dieser Variante wirklich hörenswert. Auch wenn der gute Titeltrack der langweiligste der fünf ist: Mal wieder eine Maxi die sich lohnt!

Tears Don´t Fall


Cover - Tears Don´t Fall Band:

Bullet For My Valentine


Genre: New Metal
Tracks: 5
Länge: 23:56 (Maxi)
Label: GUN SuperSonic
Vertrieb: Sony BMG