Review:

Hand Of Blood (EP)

(Bullet For My Valentine)

Mit Colin Richardson ins Studio zu gehen und das Material dann Andy Sneap zum mastern geben macht sicherlich aus einem Bauern keinen König, aber ganz augenscheinlich aus einem coolen Song eine echte Granate. Was die jungen BULLET FOR MY VALENTINE mit dem Track "Hand Of Blood" und der zugehörigen EP abfackeln ist ein kleines Feuerwerk. Mit unglaublich lässiger Melodie, einem verdammt starken Sänger und der grandiosen Produktion ist dieser Titel am Puls der Zeit. Metal as fuck wie manch einer sagen würde, bringt ein Lächeln aufs Gesicht all derer die eine Vergangenheit mit langen Haaren haben. Das Riffing ist gekonnt, der Sound gezielt auf metaltypische doppelte Gitarrenbesetzung abgestimmt, die Melodien gehen ins Ohr wie nur was. Emotionale Tiefen und netter Screamo auf der gesanglichen Habenseite machen den Hauptteil ihres modernen Auftretens aus. Dem hüpfbaren"Just Another Star" geht etwas die Eigenständigkeit ab, mit der sich BULLET FOR MY VALENTINE etwas vom sonstigen melodischen Neo Metal absetzen, im Kontext neben dem hitverdächtigen "Hand Of Blood", dem ruhigen "Curses" oder dem straighten "No Control" ist das aber nur eine Facette: Die EP macht definitiv richtig Lust auf ein ganzes Album - starker Auftakt der Briten.

Hand Of Blood (EP)


Cover - Hand Of Blood (EP) Band:

Bullet For My Valentine


Genre: New Metal
Tracks: 5
Länge: 18:8 (CD)
Label: Gun/Supersonic
Vertrieb: Sony/BMG