Review:

Imperfect Breed Of Humanity

(Born Of Sin)

BORN OF SIN waren mal mit LORD BELIAL unterwegs, haben sich davor und danach aber recht rar gemacht, gerade was Veröffentlichungen angeht. So ist „Imperfect Breed Of Humanity“ erst das (selbstironisch betitelte) DEübtalbum. Am Mikro ist mit Jerker Backelin einer der LORD BELIAL-Leute zu finden und auch Neuzugang Hjalmar Nielssen an der Gitarre hat schon mit den Brüdern gezockt. Da überrascht der schwarzmetallisch angehauchte Death Metal nicht, der in der guten halben Stunde zum Besten gegeben wird, NECROPHOBIC und die guten alten SACRAMENTUM lassen ebenfalls grüßen. Die zehn Songs sind knackig und böse, stellenweise sogar richtig gut, wie „Our Infamous God“ bestens beweist. Sonderlich originell ist das zwar nicht, dafür haben BORN OF SIN sich auf gutes Songwriting und eine ordentlich wütende Produktion konzentriert, was unter dem Strich eine ziemlich gute Death/ Black-Scheibe ergibt, die Fans skandinavisch-böser Tonkunst gefallen wird und keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen hat.

Imperfect Breed Of Humanity


Cover - Imperfect Breed Of Humanity Band:

Born Of Sin


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 35:49 (CD)
Label: Unexploded Records
Vertrieb: Twilight