Review:

In Love With The End

(Born From Pain)

BORN FROM PAIN haben unbestritten mitgeholfen, den Metalcore populär zu machen und sind eine der ganz GROßEN Nummer in dem Genre. Ihr "Sands Of Time"-Album ist zu Recht ein Klassiker und hat die Erwartungen an den Nachfolger hochgesteckt. Nach intensivem Touren sind die Belgier jetzt mit dem Album zurück und legen nach einem leicht CROWBAR-mäßigen Beginn (die ersten dreißig Sekunden) mit "Rise Or Die" einen typischen Metalcore-Stampfer vor, der für BORN FROM PAIN-Verhältnisse richtig schnell ist. Schnell wird auch klar, dass sich am typischen Sound nichts geändert hat, BORN FROM PAIN sind immer noch brutal wie Sau und mitten in die Fresse. Da ändern auch kleine Spielerein wie beim Midtempo-Kracher "Raging Heart" nichts (achtet auf die Gitarren). Wo BORN FROM PAIN draufsteht, ist brutaler Metalcore drin. Punkt. Schnelle Songs wie "Kill It Tonight" oder Suicide Nations" (mit coolen Backing Shouts) haben mir bisher im Repertoire der Band gefehlt, die Lücke wird jetzt aber geschlossen. Die letzten zwei Jahre scheinen die Jungs verstärkt dem Metal gefröhnt zu haben, wie sonst lassen sich die kleinen Soli-Einlagen ("Judgement") erklären, die oft an die alten Herren SLAYER erinnern? Man weiß, was man bei einer BORN FROM PAIN-Platte bekommt, das ist auch bei "In Love With The End" nicht anders. Die Belgier haben ihren Sound aufpoliert und sind vielschichtiger geworden, so dass die Pladde den Vorgänger sogar noch toppen kann. Ein Hammeralbum, eine echte Metalcore-Dampfwalze und ganz sicher noch nicht das Ende.

In Love With The End


Cover - In Love With The End Band:

Born From Pain


Genre: Hardcore
Tracks: 10
Länge: 34:26 (CD)
Label: Metalblade
Vertrieb: SPV