Review:

Manslaughter

(Body Count )

TIPP

Gewaltiger als gedacht meldet sich Rapper und Schauspieler Ice-T mit seiner Metal Band BODY COUNT zurück. Enttäuschte das letzte Album »Murder 4 Hire« auf ganzer Linie, da es sich wie eine billige Proberaumaufnahme anhört, mit einem unerträglich ratternden Drumcomputer, so ist das neue Album ein ganz anderer Schnack! »Manslaughter« überzeugt durch seine Brachialität und der Mixtur aus Thrash Metal, Hard Core und Ice-T‘s Rapgesang. Gleich zu Beginn gibt »Talk Shit, Get Shot« die Marschrichtung des Albums vor, ganz nach dem Motto »Stumpf ist Trumpf«. Für Feingeister ist dieser Plattentipp diesmal nicht. Muss es ja auch nicht jedes Mal. Dafür macht das Hören dieser Platte verdammt Spaß.


Als gelungen kann auch die SUICIDAL TENDENCIES Coverversion » Institutionalized« bezeichnet werden. Der Text wurde in das Jahr 2014 transferiert. Bei »Pop Bubble« bekommt die Raplegende Unterstützung von Jamey Jasta (HATEBREED).

Fazit: Ein Werk, das auf wunderbare Art die niederen Instinkte anspricht.

Manslaughter


Cover - Manslaughter Band:

Body Count


Genre: Thrash Metal
Tracks: 14
Länge: 50:0 (CD)
Label: Rykodisc
Vertrieb: Warner