Review:

The Final End Principle

(Bloodwork)

Es ist als Band anno 2009 nicht mehr so einfach ,einen eigenen Stil zu entwickeln, denn im Grunde wurde musikalisch alles schon mal gesagt, getan, gespielt. Bands wie BLOODWORK ist das anscheinend wumpe, die machen einfach die Musik auf die sie Lust haben – wenn die dann klingt wie SOILWORK, wen kümmert’s? und die Schweden sind ja beileibe keine schlechte Referenz, haben sie doch mit ihrem Sound einen beachtlichen Erfolg. BLOODWORK haben ihr Dockyard1-Debüt „The Final End Principle“ ordentlich produzieren lassen und können mit guten Melodic Death Metal-Songs überzeugen, die modern und frisch wirken, ohne die nötige Härte vermissen zu lassen. Songs wie das heftige „Graveheart“ oder das hochmelodische „Drowning Stone“ sind erstklassig geworden und können auf ganzer Linie überzeugen, wie das Album generell ohne schwache Songs ist. Handwerklich haben die Jungs einiges auf dem Kasten, wobei der klare Gesang herausstricht und Speed in nichts nachsteht. Kurzum: saustarke Scheibe, die wzar nicht sonderlich originell ist, aber dem geneigten SOILWORK/ IN FLAMES-Fan genauso gefallen wird wie dem Freund härterer Gangart.

The Final End Principle


Cover - The Final End Principle Band:

Bloodwork


Genre: Death Metal
Tracks: 13
Länge: 42:45 (CD)
Label: Dockyard1
Vertrieb: SPV