Review:

Ravenous Consumption

(Bloodchurn)

Entgegen dem Versprechungen, die Bandname und Coverartwork machen, handelt es sich bei BLOODCHURN nicht um eine Grindband, stattdessen wird die Death Metal-Keule geschwungen. Hätte mich auch gewundert, wenn Unmatched Brutality was anderes veröffentlichen würden. Somit ist die Marschrichtung klar: technisch komplexer und gleichzeitig saubrutaler Death Metal der amerikanischen Art. Im gewohnten MORBID-ANGEL-Soundgewand wird da geblastet, Riffgeschrubbe zelerbriert und ordentlich geröchelt, dass es eine Pracht ist. Nix großartig Neues, aber das Gewohnte solide umgesetzt und das ist doch auch was. Einziges Manko der Scheibe ist die Gleichförmigkeit, die sichnegativ auf das Hörvergnügen auswirkt - nach dem vierten Track klingt alles viel zu ähnlich, auch wenn sich in jedem Song ein paar nette neue Parts verstecken. Solide gemachter Death Metal, der Ami-Fanatikern ein Ohr wert sein sollte.

Ravenous Consumption


Cover - Ravenous Consumption Band:

Bloodchurn


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 36:7 (CD)
Label: Unmatched Brutality
Vertrieb: Unmatched Brutality