Review:

The Fathomless Mastery

(Bloodbath)

Bei einer neuen BLOODBATH-Scheibe stellt sich die Frage nach der Qualität nicht, denn die beteiligten Musiker bürgen für ein hohes Level, auch wenn Dan Swanö nicht mehr mit dabei ist. Für ihn kam mit Per Eriksson ein relativ unbeschriebenes Blatt in die Band, der sich mit dem Songwriting für drei „The Fathomless Mastery“-Songs seine Sporen verdient und einen guten Job abgeliefert hat. Die drei Songs sind genau wie das restliche Material mit starkem US-Einschlag versehen, während die schwedischen Einflüsse zurückgefahren wurden. Das macht „The Fathomless Mastery” brutaler als das bisherige Material, ging aber auf Kosten der Hitdichte, ein zweites „Eaten“ gibt es hier nicht, womit sich die neue Scheibe im gleichen Problemkreis wie „Nightmares Made Flesh“ befindet: sehr gut, aber das Debüt war den entscheidenden Tick genialer. Death Metal-Jünger werden mit dem neuen Werk natürlich auch glücklich werden, die Songs sind durchweg sehr gut, aber an ihr Meisterwerk kommt die schwedischen All-Star-Truppe auch mit diesem Album nicht ganz ran.

The Fathomless Mastery


Cover - The Fathomless Mastery Band:

Bloodbath


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 41:43 (CD)
Label: Peaceville Records
Vertrieb: SPV