Review:

Black Country

(Black Country Communion)

Bei BLACK COUNTRY COMMUNION sind eine ganze Reihe der üblichen Verdächtigen am Start: darunter Sänger und Bassist Glenn Hughes (unter anderem GARY MOORE, DEEP PURPLE) und Schlagzeuger Jason Bonham (LED ZEPPELIN, FOREIGNER). Dass es sich bei allen um ebenso altgediente wie versierte Musiker handelt hört man der Platte denn auch an: da holpert nichts, man bewegt sich handwerklich durchweg auf hohem Niveau. Musikalisch wird geboten, worin es die Bandmitglieder längst zur Meisterschaft gebracht haben: Classic Rock der mal mehr, mal weniger bluesig angehaucht ist- so ruft beispielsweise die Lead-Gitarre auf „The Great Divide“ Erinnerungen an einige GARY MOORE-Klassiker wach. „Song Of Yesterday“ ist ruhig gehalten und sorgt mit Streicher-Arrangement für Abwechslung, „Sista Jane“ rockt relativ geradlinig, wohingegen sich beim groovigen „Down Again“ wieder deutlich mehr Blues einschleicht. Alles in allem ist BLACK COUNTRY also ein schönes, rundes Album für alle Classic und Blues Rock-Freunde, dessen Urheber es schaffen, den eigenen Wurzeln treu zu bleiben, ohne dabei auch nur im Mindesten angestaubt zu klingen.

Black Country


Cover - Black Country Band:

Black Country Communion


Genre: Rock
Tracks: 12
Länge: 72:30 (CD)
Label: Mascott
Vertrieb: Rough Trade