Review:

Black Blood

(Bionic)

BIONIC vermengen von Stoner Sounds und Siebziger Blues Rock über Punk und Rotz’n’Roll alles was auf dem Weg liegt und sorgen so dafür, das „Black Blood“ kurzweilig und abwechslungsreich aus den Boxen schallt. Gitarrist und Sänger Jonathan Cummins gründete die Band nachdem er THE DOUGHBOYS vor über 10 Jahren verließ, präsentiert nun mit „Black Blood“ Album Nummer drei und hat mit seinem Kumpanen Jean Belanger (Gitarre), Paul Julius (Bass) und Timothy Patrick Dwyer (Drums) ein Album abgeliefert, dass die Zielgruppe des Quartetts– Bier und Bikerfreunde mit Hang zu derben Schrammel Rock’n’Roll Sound und ohne Angst vor humorvollen Texten („Learn To Love The Government“ oder den kultigen Titel „Q: Is There TV In Heaven? A: Yes, Yes There Is“) – ansprechen sollte. Und das doch mal über sein Heimatland Kanada hinaus. Neben den beiden genannten darf man auch mal in „Sister Dynamit“ (lässt die QUEEN OF THE STONE AGE durchscheinen), „Freedom Now Baby!“ (fetziger nach vorne Rocker) und „Temple Of Love“ reinhören (wobei letztere durchaus nach FU MANCHU und CLUTCH auf Speed klingen). Wie bereits angesagt – kurzweiliger Stoff für benannte Zielgruppe.

Black Blood


Cover - Black Blood Band:

Bionic


Genre: Rock
Tracks: 11
Länge: 42:54 (CD)
Label: Signed By Force
Vertrieb: Cargo Records