Review:

Freedom Metal

(Bible Of The Devil)

Mit herrlich antiquierten Cover und einem leider zu dämlichen Titel („Freedom Metal“) kommt das fünfte Album der Amis BIBLE OF THE DEVIL daher. Wie bisher dominiert eine dreckige Mischung aus Punk und Metal. Natürlich sind Lemmy & Co. nicht weit, aber auch andere Größen der Vergangenheit wie THIN LIZZY oder alte MAIDEN finden sich wieder – vor allem aber rotzen BIBLE OF THE DEVIL einem die 8 Songs mit Spielfreude vor den Latz das es eine Freude ist. Das Quartett aus Chicago, Mark Hoffmann (Vocals, Guitar), Nate Perry (Guitar, Vocals), Darren Amaya (Bass) und Greg Spalding (Drums) präsentieren mit Tracks wie den headbangenden Opener „Hijack The Night“, dem melodischen „The Turning Stone“ (mit deutlichen Anleihen beim End-Siebziger US-Rock), den beiden THIN LIZZY Hommagen „Ol’ Girl“ und dem abschließenden „500 More“ nun schon gar nichts Neues, nicht mal was Modernes (was auch den Sound betrifft) - dies aber dafür umso überzeugender. Trotz dämlichen Titel (das hatten wir aber schon anfangs erwähnt) ist „Freedom Metal“ eine hörenswert fetzige Scheibe für harte Drinks, NWOBHM-Nostalgie und Kick-Ass-Feeling geworden– BIBLE OF THE DEVIL – wohl bekomm’s.

Freedom Metal


Cover - Freedom Metal Band:

Bible Of The Devil


Genre: Hard Rock
Tracks: 8
Länge: 43:51 (CD)
Label: Cruz Del Sur Music
Vertrieb: Alive