Review:

By Means Of Upheaval

(Benümb)

Zwei Jahre nach ihrer "Withering Strands Of Hope" lassen Beümb nun ihr drittes Album auf die Menscheit los. Die letzte Scheibe war ziemlich anstrengend, wenn nicht sogar strukturlos. Selbst für eingefleischte Grinder war das Teil sehr schwer zu verdauen. Benümb haben wohl ähnlich geddacht und auf "By Means Of Upheaval" sind die Songs um Längen gradliniger und nachvollziehbarer, nichtsdestotrotz immer noch brutal wie Sau. Erinnerungen an gaaanz alte Grind-Helden werden da schnell wach, vor allem die seligen Brutal Truth haben wohl einen mehr als flüchtigen Eindruck auf die Amis gemacht. Einziger Schwachpunkt ist der Sänger, der sich recht eintönig durch die Scheibe brüllt, wobei brüllt nichtmal das richtrige Wort ist. Der gute Mann preßt die Worte eher aus sich heraus und gibt sich sehr Hardcore-lastig, was wohl so einige Leute abschrecken dürfte. Ist halt Geschmackssache, mir hätte ein richtiger Grunzer besser gefallen. Egal. Leute, die mit Grind was anfangen können, sollten der Scheibe trotzdem mal eine Chance geben.

By Means Of Upheaval


Band:

Benümb


Genre: Hardcore
Tracks: 22
Länge: 26:52 (CD)
Label: Relapse
Vertrieb: