Review:

How We Both Wondrously Perish

(Being As An Ocean)

Wenige Bands haben die Chuzpe, ihren Bandnamen im Zitatefundus eines Mahatma Ghandis zu suchen, irgendwie lässt das auf Großtaten in den Lyrics hoffen. Anspruch und so. BEING AS AN OCEAN haben mit dem Sänger der aufgelösten THE ELIJAH einen kompetenten Shouter in ihren Reihen, aber wie groß sein Einfluss auf die Texte war, wird sich zeigen. Fakt ist, dass dem US-Haufen ein stimmiges Metalcorealbum gelungen ist, das mit starker Postcore-Schlagseite ("The Poets Cry For More") facettenreicher als viele Konkurrenzwerke klingt und dank guter Produktion klar und kraftvoll aus den Boxen kommt. Immer wieder wird dabei auf den starken Gesang gesetzt, der Akzente setzt ("Mediocre Shakespeare"), sich aber nie zu sehr in den Vordergrund spielt. Zwar ist nicht jeder Song ein Kracher, aber dank eines hohen Grundlevels können BEING AS AN OCEAN am Ende überzeugen. Impericon haben für ihr neues Label einen guten Einstand bekommen, "How We Both Wondrously Perish" ist eine für ihre Zielgruppe passende und gute Platte.

How We Both Wondrously Perish


Cover - How We Both Wondrously Perish Band:

Being As An Ocean


Genre: Metalcore
Tracks: 10
Länge: 39:7 (CD)
Label: Impericon Records
Vertrieb: Soulfood Music