Review:

Pursuit Of Honor

(Battlecross)

BATTLECROSS geben mit “Pursuit Of Honor” ihren Labeleinstand, wofür sie auf Songs ihrer 2010er Scheibe “Push Pull Destrox” zurückgegriffen haben. Die elf Songs sind handwerklich gut gemacht, gerade die Gitarristen haben einiges auf der Pfanne, wobei sie ganz klar vom klassischen Metal geprägt sind. Durch die etwas schwammige Produktion kommen aber nicht immer alle Details ihres Spiels zur Geltung. Härter trifft das Bassist Don, der eigentlich einen richtig guten Job abliefert, dessen Details aber nur schwer aus dem Sound herauszuhören sind. BATTLECROSS hatten beim Einspielen der Songs aber dennoch hörbar Spaß, die Scheibe sprüht nur so vor Energie und Enthusiasmus, was zum sich nicht selbst ganz ernst nehmenden Thrash Metal wie Arsch auf Eimer passt. Nebem guten alten Thrash Metal Marke alte METALLICA haben sich auch CHILDREN OF BODOM mit ihrem ungestümen Spiel als Einfluss der Band erwiesen. Das Ergebnis lässt sich gut nebenbei weghören, hat aber zuwenig wirklich gute Songs, um langfristig zu fesseln. Die elf Songs sind gut, um eine Metal-Party zu beschallen und werden Live sicher gut abräumen, aber konzentriert zu Hause angehört, können sie weniger überzeugen. Es bleibt ein solider Labeleinstand, aber mehr nicht.

Pursuit Of Honor


Cover - Pursuit Of Honor Band:

Battlecross


Genre: Thrash Metal
Tracks: 11
Länge: 38:17 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony Music