Review:

Steel

(Battle Beast)

BATTLE BEAST aus Finnland haben diverse Nachwuchswettbewerbe gewonnen und dürfen jetzt nicht nur ihr Debut Album via Nuclear Blast unters Volk werfen, sondern auch noch NIGHTWISH supporten. Als Einstieg gar nicht mal sooo schlecht. BATTLE BEAST werfen mit so viel Metalklischees um sich, dass es sogar Herrn DeMaio schwindlig werden dürfte. Und ja, „Steel“ ist eine gute Platte im Fahrwasser von neuerer MANOWAR, MAJESTY oder wegen des Gesangs von Nitte Valo dürfen auch ZED YAGO genannt werden. Die Ohrwurmdichte ist zwar hoch, nur beschleicht mich das Gefühl, dass es sich bei BATTLE BEAST nicht um gestandene Metalheads, sondern eher um clevere Songwriter handelt, die zwar gute Songs schreiben können, es aber nicht schaffen, dem Hörer Ehrlichkeit und Herzblut zu vermitteln. Die vergleichbaren HYSTERICA sind da schon um einiges authentischer unterwegs. Was bleibt sind veritable, meist im Midtempo angesiedelte Metalhymnen mit starkem Gesang. Anspieltips sind der Stampfer „Enter The Metal World“, der Banger „Justice And Metal“ sowie der Acceptlastige Titelsong.

Steel


Cover - Steel Band:

Battle Beast


Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 46:1 (CD)
Label: Nuclear Blast
Vertrieb: Warner