Review:

The Ballads IV

(AXEL RUDI PELL)

“Never change a winning team” dachte sich wohl AXEL RUDI PELL, denn was bisher funktioniert hat, wird vermutlich auch weiterhin funktionieren und so geht die Balladensammlung jetzt in die vierte Runde. Für große Überraschungen wird dabei freilich nicht gesorgt, da die überwältigende Mehrzahl der Songs bereits auf vorherigen Alben erschienen ist und sich somit schon in der Plattensammlung des geneigten Fans befindet, aber als Schmankerl sind immerhin drei neue Lieder mit am Start. Der erste davon „Where The Wild Waters Flow“, eröffnet das Album und ist eine klassische, episch angehauchte AXEL RUDI PELL-Ballade. „Holy Diver“ stammt eigentlich aus der Feder JAMES DIOs, fügt sich aber harmonisch ins Gesamtwerk ein und mit „Hallelujah“ wird LEONARD COHEN Tribut gezollt, wenn auch die AXEL RUDI PELL-Version an die wunderbar melancholisch-leise Fassung von JEFF BUCKLEY nicht heranreicht. Alles in allem ist „The Ballads IV“ ein hübsches Album für entspannte Abende geworden, an denen man es nicht ganz so sehr krachen soll, weil man sich gemütlich zurücklehnen und schwelgen möchte.

The Ballads IV


Cover - The Ballads IV Band:

AXEL RUDI PELL


Genre: Hard Rock
Tracks: 13
Länge: 47:57 (CD)
Label: Steamhammer
Vertrieb: SPV