Review:

Total Brutal

(Austrian Death Machine)

Sie bringen es selbst am besten auf den Punkt: „Bottom line, Austrian Death Machine is fast, pissed, brutal and every song has a guitar solo“. Jo, genauso ist es. Wobei die Band nicht aus mehreren Musikern besteht, sondern aus AS I LAY DYING-Sänger Tim Lambesis plus einigen Klonen. Und natürlich Arnold Schwarzenegger. Der spricht das Intro (in welchem er 25-Stunden-Tage propagiert) und diente mit seinen Filmen als Inspiration für Konzept und Texte. AUSTRIAN DEATH MACHINE ist ein Tribut an den Ösi und nimmt sich selbst eher weniger ernst – und macht genau deswegen so viel Spaß. Das 80er Jahre-Thrashcore-Cover passt wie die Faust auf’s (kybernetische) Auge, die Songs sind schnell, eingängig und klingen im Grunde alle gleich, wie Arnold bemerkt. Genau die richtige Scheibe für einen Abend mit Schwarzeneggerfilmen, einer Kiste Bier, Caps mit hochgeklapptem Schirm und der Bereitschaft, alle Zitate aus den Songs und Songtiteln den richtigen Filmen zuzuordnen. Thrash on! Party on!

Total Brutal


Cover - Total Brutal Band:

Austrian Death Machine


Genre: Thrash Metal
Tracks: 17
Länge: 38:36 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: SPV