Review:

Requiem Of Time

(Astral Doors)

TIPP
ASTRAL DOORS sind in der Szene bekannt als starke Verfechter des 70er und 80er Metal der Marke RAINBOW bis DIO. Und auch auf ihrem neuen Werk „Requiem Of Time” finden sich diese Trademarks zu Hauff – breite Gitarrenwälle, dezente Hammond-Keys und fett, richtig fett haut es die von Gesangswunder und RJ DIO-Klon Patrik Johansson veredelten Hämmer aus den Boxen. Erinnerungen an das famos Debüt „Of The Sun And The Father“ werden wach. ASTRAL DOORS liefern hier einen Jungbrunnen für die Altvorderen des traditionellen Metal ab. Ob es gleich zu Anfang mit dem schnellen „Testament Of Rock“ und dem eingängigen „Power And Glory“ gut und gewohnt hymnisch zur Sache geht, ob „St. Peters Cross“ in erhabener BLACK SABBATH Manier zelebriert wird, ob es mit „Anthem Of The Dark“ direkt in die Hirnwindungen geht, ob des leicht progressiven „Greenfield Of Life“ oder des epischen „The Healer” - das Album macht durchweg Laune. ASTRAL DOORS sollten mit „Requiem Of Time“ nicht nur ihre Altfans wieder auf Vordermann gebracht haben, mit solch einer Scheibe müsste sich der Dunstkreis der Schweden gerechterweise erheblich erweitern.

Requiem Of Time


Cover - Requiem Of Time     Band:

Astral Doors


Genre: Melodic Metal
Tracks: 14
Länge: 59:36 (CD)
Label: Metalville / Flying Dolphins
Vertrieb: Intergroove