Review:

Raiders Of The Ark

(Astral Doors)

Unsere nordischen Brüder scheinen für jede Ikone des Metal eine passende Band im Petto zu haben. Darf Ozzy sich mit Hellfueled messen, haben sich die ASTRAL DOORS auf Ronnie James Dio eingeschossen. Haben die doch mit Nils Patrik Johansson einen Sänger in Ihren Reihen, der dem Meister schon zur Ehre gereicht. Dementsprechend sollten ASTRAL DOORS auch allen Fans von Dio, Rainbow, Deep Purple und Konsorten ein Begriff sein - gibt es hier doch regelmäßig qualitativ hochwertiges für den heimische CD-Player. Auf der EP "Raiders Of The Ark" übernimmt der starke Titeltrack die Aufgabe des Appetizers auf das kommende Album "Astralism" und lässt so ganz nebenbei selige Dio - The Last In Line - Zeiten mit allen bekannten Trademarks plus Hammondsound am Horizont erscheinen. Mit dem eingängig rockenden "Easy Rider", einem bisher gänzlich unveröffentlichten Song sowie drei bisher nur in Japan erschienene Tracks, das im Midtempo gehaltene "Far Beyond The Astral Doors", das treibende, aufs ASTRAL DOOR Debüt passende "Another Day in Hell" und das stark an Rainbow erinnernde "Moonstruck Woman" gibt dann auch noch Futter, welches den Erwerb einer EP rechtfertigt. Als Bonus gibt es zusätzlich noch den Video-Clip zum Song "Time To Rock" vom letzten Album "Evil Is Forever". Gelungenes Zwischenspiel zum verkürzen der Wartezeit auf den nächsten Longplayer.

Raiders Of The Ark


Cover - Raiders Of The Ark Band:

Astral Doors


Genre: Melodic Metal
Tracks: 5
Länge: 17:57 (CD)
Label: Locomotive Records
Vertrieb: Alive