Review:

Notes From The Shadows

(Astral Doors)

Mit „Notes From The Shadows“ servieren ASTRAL DOORS ihr siebtes Album in gewohnter Manier – will meinen: zeitloser Hard Rock / Metal, auf 80er-Fundament gebaut; den Rahmen stecken Größen wie DEEP PURPLE, WHITESNAKE, BLACK SABBATH, vor allem aber RAINBOW und DIO ab. Die letzten Verzierungen liefern dann noch das spannende, melodische Songwriting und der an eben jenen R. J. DIO erinnernden Gesang von Stimmwunder Patrik Johansson. Herausragend diesmal das 9-minütige Epos „Die Alone“ – ein abwechslungsreiches Musterstück in Sachen schlüssige Variationen im melodischen Metal und das etwas ungewöhnliche, trotz starken Keyboards gut nach vorne gehende „Southern Conjuration“. Ach ja, und wer dann noch was zum Bangen braucht – das Duo „The Last Temptation Of Christ“ (hat was von den alten PRIEST) und das hart-hymnische „Disciples Of The Dragon Lord“ stehen gleich Anfang der Platte bereit. Eine ASTRAL DOORS Scheibe war noch nie eine Enttäuschung. Im Gegenteil. Freunde der alten Schule können hier wie immer bedenkenlos zugreifen - „Notes From The Shadows“ hat alle Band-Trademarks und erfüllt so die vom 3 Jahre alten starken Vorgänger „Jerusalem“ geschürten Erwartungen.

Notes From The Shadows


Cover - Notes From The Shadows Band:

Astral Doors


Genre: Hard Rock
Tracks: 11
Länge: 49:6 (CD)
Label: Metalville
Vertrieb: Rough Trade