Review:

Assembly Of Light

(Assembly Of Light)

Wie war das noch bei Monty Python? „Wir kommen jetzt zu etwas völlig Anderem!“ Ich habe keine Ahnung, und ich will es auch gar nicht wissen, wie ein reiner Frauenchor (!!!) zu einem Label kommt, das normalerweise auf eher schräge härtere Töne spezialisiert ist… ok, die haben auch Bruce Lamont unter Vertrag, zugegeben. Vielleicht hat auch nur einer im Beipackzettel versehentlich „Frauencore“ gelesen. Diese knapp halbstündige Angelegenheit ist akustische Folter, gegen die frühe NIGHTWISH wie kellertiefer Funeral Doom anmuten – außer Gläser springen lassenden „OOaaooaaooaaoo“s und „Ahahohoahohaoaho“s gibt es hier fast gar nichts, und ich weiß beim besten Willen nicht, was das Ganze soll. Zwar hat man dem zwei Duzend Frauen starken Heulkommando als Begleitung ein wenig Klavier, Cello, Violine und Percussion beigemogelt, jedoch kommen diese Zutaten nur sehr begrenzt zum Einsatz – am Ehesten noch in den beiden Stücken „Transition“ und „Treelight“. Aber auch da kann Chip King von den Rhode-Island-Sludgern THE BODY als Gastsänger nix mehr rausreißen. Ein Vernichtungskrieg gegen das Nervensystem!

Assembly Of Light


Cover - Assembly Of Light Band:

Assembly Of Light


Genre: Unbekannt
Tracks: 6
Länge: 27:47 (CD)
Label: At A Loss Recordings
Vertrieb: At A Loss Recordings