Review:

Fire Eater

(Aska)

Nach über zwei Dekaden im Geschäft präsentieren ASKA mit “Fire Eater” nun ihr siebtes Album. Musikalisch bleiben sich die Texaner darauf aber auch nach dieser langen Zeit treu und kredenzen klassischen US-Heavy Metal. Entsprechend wir beim Opener „Everyone Dies“ und dem sich daran anschließenden „Dead Again“ gleich mal gut Tempo gemacht, das vorwärtstreibene „Valhalla“ und „Son Of God“ schließen sich nahtlos an. Mit „Angela“ folgt dann der erste Ausflug in ruhige, balladeske Gefilde, Brandungsrauschen inklusive. „Harlot Of Eden“ kommt wieder härter daher, klingt aber verhaltener als die Eröffnungstracks, und mit „The Ripper“ findet sich auch ein JUDAS PRIEST-Cover auf dem Album. „Year Of Jubilee“ dagegen erweckt irgendwie den Eindruck, als hätten ASKA gerne ein biblisch inspiriertes Musical aufgenommen- die Melodie ist tatsächlich eingängig geraten, aber etwas weniger Kitsch wäre hier mehr gewesen. Dafür wird dann beim letzten Soong „Eye Of The Serpent“ noch mal ordentlich das Gaspedal durchgetreten. Fazit: wer klassischen US-Metal mag, der wird bei ASKA fündig.

Fire Eater


Cover - Fire Eater Band:

Aska


Genre: Heavy Metal
Tracks: 11
Länge: 50:34 (CD)
Label: Pure Steel Records
Vertrieb: H´ART