Review:

Live From Hell

(Arthemis)

Aus dem sonnigen Italien kommen die metallo compositors ARTHEMIS. Unlängst sind sie in ihrer Heimat längst keine Unbekannten mehr, blicken die sympathischen Schwermetaller doch gar auf sieben Alben und eine EP zurück. In der Hölle, dem siebten HARD ROCK HELL FESTIVAL in Nord Wales, sollte es dann auch endlich aufgenommen werden: Das erste Live-Album. ARTHEMIS spielen einen flotten Heavy Metal, der vor Speed-, Power-, aber auch Trash Metal-Elementen nicht zurück schreckt. Schnelle und gut gespielte Solis hat man hier, jede Menge ungebremste Energie und eingängige Refrains. „Live From Hell“ setzt sich aus den Hits der letzten drei Alben und dem älteren Stück „Electri-Fire“ von dem „Black Society“ Album aus 2008 zusammen, welches die „Neuen Musiker von ARTHEMIS“ auch gut umsetzen. Zu bemängeln bleibt an der Song-Auswahl nichts, sind die Nummern doch allesamt mitreißender Natur. Lediglich hätten die Italiener ruhig noch ein bis zwei weitere Stücke aus früheren Jahren spielen können, gibt das Songmaterial doch gar so viel her! Klanglich ist die Scheibe gut, wirkt aber durch die Live-Aufnahmen etwas rauer als die Studioaufnahmen. Apropos Live: Live zu erleben ist das Quintett metallischer Töne 2014 auf dem W:O:A.

Live From Hell


Cover - Live From Hell Band:

Arthemis


Genre: Heavy Metal
Tracks: 08
Länge: 44:2623 (CD)
Label: Off Yer Rocka Recordings
Vertrieb: Cargo Records