Review:

End Of Weakness

(Archeon)

ARCHEON gibt’s nicht mehr, soviel vorweg. Die polnische Band hat sich in MADE OF HATE umbenannt, vielleicht weil ihnen die Namensähnlichkeit mit ARCHERON zu groß war, wer weiß. „End Of Weakness“ ist dann auch schon einen Tag älter, genauer gesagt von 2005. Metal Mind schmeißt die Scheibe aber jetzt nochmal neu raus. Und sie wird sich gut verkaufen, klingt sie doch dermaßen nach CHILDREN OF BODOM, dass der Begriff „Klon“ kaum noch ausreicht, um die Band zu beschreiben. Das sagt im Grunde auch schon alles über die neun Songs aus: Keyboardgeklimper, Alexi Laiho-Gesang, melodische Gitarren, schnelle und druckvolle Songs. Die gleichen sich aber zu sehr, um „End Of Weakness“ länger als zehn Minuten interessant zu halten, danach ist das Schema F der Band durchschaut. Nix Neues oder wenigstens Interessantes hier und somit nur für Die-Hard-Finnenfans und Sammler interessant. Einzig die Frage, warum der Keyboarder in den Credits, aber auf keinem Foto auftaucht, bleibt ungelöst…

End Of Weakness


Cover - End Of Weakness Band:

Archeon


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 35:10 (CD)
Label: Metal Mind Productions
Vertrieb: Metal Mind Productions