Review:

In Destruction

(Anorma)

Vor dem ersten Hören der ANORMA-Scheibe "In Destruction" hatte ich eine mehr oder weniger normale Death Metal-Scheibe erwartet - was dann aber meine Ohren erreichte, klang deutlich besser. ANORMA fühlen sich im Death Metal immer noch zu Hause, erweitern aber durch elektronische Parts ihr Spektrum ganz gewaltig und klingen zeitweise wie eine härtere FEAR FACTORY-Variante ("Death/ Anger"). Oder wie alte FEAR FACTORY zu "Fear Is The Mindkiller"-Zeiten. Der Gesang ist ähnlich, wenn er auch mal den Drive in den Grind bekommt, die Produktion genauso wuchtig wie bei den Amis und die Gitarren braten auf beiden Seiten des großen Teiches erbarmungslos. Ein wenig fehlt ANORMA noch das Händchen für Hits, ein "Martyr" oder "There Is No Love" findet sich auf "In Destruction" nicht. Dafür jede Menge moderner Death Metal, der Freunden der alten FF-Tagen gefallen wird.

In Destruction


Cover - In Destruction Band:

Anorma


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 41:17 (CD)
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