Review:

Assassins In The House Of God

(All Out War)

ALL OUT WAR gehören nicht zu der Sorte Band, die jedes Jahr ein Album rausbringt, "Assassins In The House Of God" ist erst das vierte Album in mehr als zehn Jahren Bandgeschichte. Die New Yorker haben sich trtozdem eine Menge Respekt als eine der ersten Slayer-Core-Bands verschafft. Wie gewohnt gab es Wechsel im Line-Up vor den Aufnahmen zum neuen Album: Bassist Eric Carillo und Gitarrist Jim Antonelli sind wieder dabei. Ob es an ihnen liegt, dass der Sound der neuen Scheibe wieder back to the roots geht? Im Vergleich mit der Vorgängerscheibe ist das neue Langeisen brutaler und kompromissloser, ganz wie ALL OUT WAR sein sollten. Das führt aber auch dazu, dass die elf Songs etwas altbacken klingen (oder positiv gesprochen: old schoolig) und anno 2007 niemanden mehr vom Hocker reißen. Der letzte Kick geht den an sich guten Metalcore-Songs ab, um die Scheibe zu einem Hitalbum zu machen. Stampfer wie "Glorified In Deceit" sind gute Nummern, aber nichts Weltbewegendes. ALL OUT WAR laufen Gefahr, mit dieser Scheibe unterzugehen, was sie eigentlich nicht verdient haben. Aber unspektakuläre Songs führen dazu. Und genau die hat "Assassins In The House Of God".

Assassins In The House Of God


Cover - Assassins In The House Of God Band:

All Out War


Genre: Hardcore
Tracks: 11
Länge: 38:6 (CD)
Label: Victory Records
Vertrieb: Soulfood