Review:

Aisling

(Aisling)

Die Herren kommen aus dem italienischen Triest und haben sich laut eigenem Bekunden dem Pagan-Black-Metal verschrieben. Der Band-Name kommt aus dem keltischen und steht für eine "traumhafte Vision”, beispielsweise eine Traumfau. Traumhafte Musik machen die Herren aus dem Land der Metal-Drachentöter deswegen aber noch lange nicht. Die CD kommt in guter Aufmachung daher, verfügt über ordentliche Spielzeit, amtliche lange Songnamen, wie sich das im BM-Bereich immer größerer Beliebtheit erfreut ("Sepulchral Council of The Beholders) und stellenweise sogar über die ein oder andere gute Idee. Zu hören gibt’s Black Metal mit melodischen Einschüben, unter anderem begleitet von Flöten oder Cello. Ach ja: Stellenweise Keyboard-Alarm! Dazu gesellt sich üblicher Kreischgesang und CRADLE-Melodien. Soweit alles ganz in Ordnung. Nur: Der Sound ist dünne wie ne Oblade inner Kirche und der klare Gesang kommt schief wie der Turm von Pisa. BM-Freaks sollten dennoch ein Ohr Richtung Süden schmeissen. Die Jungs haben es in ihrer Gegend ja schon schwer genug.

Aisling


Cover - Aisling Band:

Aisling


Genre: Black Metal
Tracks: 7
Länge: 44:42 (CD)
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