Review:

And On And On... Split

(Agoraphobic Nosebleed/ Despise You)

AGORAPHOBIC NOSEBLEED, die durchgeknallten Amis um PIG DESTROYER-Chef Scott Hill, haben sich mit ihrem letzten Werk, „Agorapocalypse“, auf neue Pfade begeben – weg vom chaotischen Grindcore, hin zu einer Sludge-Doom-Melange. Auf der Split mit DESPISE YOU hält sich ihr Material die Waage, neben den erwarteten Grindnummern („Miscommunication“, „Los Infernos“ und „Ungrateful“) haben sie auch ein paar schwere, fiese Songs auf die Scheibe gebrannt, die klar in Richtung des letzten Albums gehen. Für Fans der Band ist der Beitrag der Relapse-Veteranen auf jeden Fall ein guter Grund, die Split zu kaufen, denn beide Ausprägungen sind gelungen.
Beim Beitrag von DESPISE YOU lässt sich das so nicht sagen, dazu sind die 18 Songs zu eintönig und zu sehr auf schnell, krachig, 1-2-3 ausgelegt, was gut nerven kann. Da nützt auch die leichte Hardcore-Note nichts, die den Mix aus Powerviolence und Grindcore auflockert, von den 17 Minuten DESPISE YOU-Beitrag nerven mindestens 15.
„And On And On…“ ist so eine zwiespältige Sache, deren Kauf sich für AGORAPHOBIC NOSEBLEED-Affine lohnt, deren DESPISE YOU-Beitrag aber niemand braucht.

And On And On... Split


Cover - And On And On... Split Band:

Agoraphobic Nosebleed/ Despise You


Genre: Death Metal
Tracks: 25
Länge: 32:32 (CD)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Rough Trade