Review:

Aeons Black

(Aeon)

AEON haben es einfach drauf: die Schweden haben mit ihren bisherigen beiden Alben erstklassigen US-Death Metal abgeliefert, der das DEFACED CREATION-Erbe würdig fortführt. „Aeons Black“ kann das hohe Niveau der Vorgänger problemlos halten, das wird beim ersten Durchlauf klar. „Blessed By The Priest“, „Still They Prey“ und wie sie alle heißen, jeder Song ist ein gnadenlos brutaler Death Metal-Song, der mit einem nicht minder gnadenlosem Groove ausgestattet wurde, eben in bester Florida-Manier. Shouter Tommy gibt sich keine Blöße beim Intonieren der wie erwartet satanischen und anti-christlichen Texte, während das Gitarrendoppel wie gewohnt knackige Riffs im Sekundentakt abfeuert und die Rhythmusabteilung einmal mehr unter Beweis stellt, wer den besten Groove Schwedens zu bieten hat. Zusammen ergibt sich eine knallharte Death Metal-Scheibe, an die Genre-Fans nicht vorbeikommen und die weder den eigenen Vorgänger noch Glanztaten des Genres in irgendwas nachsteht. Brutal, mit Monster-Groove und immer auf die Zwölf. So soll das sein, so ist das.

Aeons Black


Cover - Aeons Black Band:

Aeon


Genre: Death Metal
Tracks: 15
Länge: 50:0 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony Music