Review:

Life Underwater

(Across Five Aprils)

ACROSS FIVE APRILS haben für ihr drittes Album bei Victory Records angeheuert, in dessen Roster sie bestens passen. Auch wenn sich die Amis seit ihren Anfangstagen weiterentwickelt haben, ist die grundsätzliche Ausrichtung mit clean gesungenen eingängigen Parts und Moshparts geblieben. Im Laufe der Zeit sind Postcore-Elemente dazugekommen, genauso wie manch’ atmosphärischer Abschnitt. Dadurch hebt sich „Life Underwater“ vom Standard ab und gewinnt eine eigene Identität, die allerdings erst nach einigen Durchläufe wirklich zum Vorschein kommt. Zum auf die Schnelle hören ist das Material nichts, dafür ist es zu vielschichtig, es würden schlicht zu viele feine Details überhört werden. Wer sich auf die elf Songs einlässt, wird mit Ohrwürmern, fies-brutalen Parts und entspannten Abschnitten gleichermaßen belohnt, die sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen. ACROSS FIVE APRILS können damit überzeugen, ihre Version des Screamo weiß zu gefallen.

Life Underwater


Cover - Life Underwater Band:

Across Five Aprils


Genre: Hardcore
Tracks: 11
Länge: 41:8 (CD)
Label: Victory Records
Vertrieb: Soulfood