Review:

Through The Cracks Of Death

(Abscess)

Also das hier ist was für Ewig-Gestrige, Death-Geknüppel alter Schule. Dabei sollte sich allerdings niemand davon verwirren lassen, dass Autopsy-Member mitmischen. Der bekannteste ist sicherlich Chris Reifert, der auch schon bei Death die Knüppel schwang. Denn die Qualität dieser Trendsetter wird mit Sicherheit nicht erreicht. Also: Der Bass geht nicht tiefer, die Gitarren sind auch ganz schön weit unten, der Sound auch. Ich finde persönlich , dass der Klang alter Venom ("Serpent Of Dementia" hört sich sogar ganz genauso an....) durchaus seinen Charme versprüht. Und ich finde auch, dass die Jungs ordentlich Dampf machen, kräftig nach vorne, mit ganz kleinen Päuschen, die ich nicht unbedingt schon als US-Progressiv-Death-Metal bezeichnen würde. Nur glaube ich nicht, dass es außer mir noch viele andere gibt, die auf diesen Grütze-Sound stehen und sich auch an den äußerst bekloppten Titeln wie "Raping The Multiverse" oder dem Titelstück nicht stört. Vom Cover blutig-skelettierten Cover und Klischee-Schriftzug mal ganz abgesehen. Irgendwie gefällt’s mir trotzdem ... lalala... in the "Tomb Of The Unknown Junkie" lalalalalalalala. Jaja, ich weiß, ich nicht ganz dicht....

Through The Cracks Of Death


Cover - Through The Cracks Of Death Band:

Abscess


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 43:40 (CD)
Label: Peaceville
Vertrieb: SPV