Band:

Death By Dawn

BiografieDeath by Dawn´s Geschichte fängt an, als Pippo Colapinto aus Italien flüchten musste, weil er Probleme mit der Justiz hatte. Er schmiss seinen ganzes Besitz in den Wagen: eine Zahnbürste und ein Schlagzeug und fuhr erstmal Richtung Deutschland, weil er dachte, dort schneller eine Band und Arbeit zu finden. Eine Band war ihm wichtiger, denn in Italien hatte er schon mit "Ossian" und "Sacral Death" gespielt und Schlagzeuger in einer Metalband zu sein, bedeutete ihm alles.
Nach mehreren Versuchen in verschiedenen Bands begegnete er Gino Core Leone, der schon längere Zeit im härteren Musikbereich aktiv war, aber in dem Moment Musik mehr als Hobby betrieb. Gino hatte früher in Bands wie "Mad Max" und "Mirage" gespielt, mit denen er auch Platten veröffentlichte. Gino war also ein erfahrener Bassist und die beiden fingen an, ihre Mucke zu spielen. Verschiedene Line-up Wechsel folgten, aber keiner hatte die richtige Einstellung und die Fähigkeiten, die sie verlangten. Dann meldete sich ein Gitarrist namens Markus und die ersten Songs waren schnell fertig. Jetzt brauchten sie nur noch einen Shouter, aber sie fanden auch hier nur Sänger ohne vernünftige Einstellung.
Mittlerweile arbeitete Pippo in den Niederlanden und musste mit einem Langhaarigen, der ihm irgendwie bekannt vorkam, zusammenarbeiten. Eines Tages sah er das Tattoo von dem Typ und fragte ihn, was es wohl bedeutet. "Da steht Pestilence" antwortete der, "Eine von den Bands, wo ich mal gesungen habe". Pippo konnte es nicht glauben und fragte Martin sofort, ob er in seiner Band mitmachen würde. Aber Martin weigerte sich, denn er wollte nichts mehr mit dem ganzen ´Scheiß Musikgeschäft´ zu tun haben. Pippo aber gab nicht auf.
Als Pippo eines Morgens zur Arbeit ging, kotzte ihn das alles mal wieder mächtig an. Wie immer schaltete er sein Gehirn ab und da kam die Idee des Bandnamens in seinen Kopf. "Ich bin Gehirn tot" , dachte er, "und es ist morgens. Jeden Morgen sterbe ich ein bisschen mehr, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich bin ´Death by Dawn´."
Die Jungs hatten jetzt genug Material, um in ein Studio zu gehen, nur fehlte da immer noch ein Sänger. Pippo fragte noch mal Martin und der sagte zu. Aber er machte es nur, um Pippo auszuhelfen, weil die beiden mittlerweile gute Kumpels waren. Er wollte nicht einsteigen, sondern nur die Songs einsingen. Im Tanztee Studio von Producer/Engineer Martin Hantulik wurde dann in Rheine das erste 5-Track Demo aufgenommen. Ein anderer Sänger kam und ein paar Gigs folgten. Man war aber nicht zufrieden mit dem Frontmann, und er ließ die Band nach dem zweiten Demo im Stich. Das Problem war aber, dass sie in Italien Gigs gebucht hatten, und das Line-up mal wieder unvollständig war. Wieder fragte Pippo Martin um der Band zu helfen, und wieder sagte er zu. Er lernte die Songs und sie absolvierten mit Mutala die Show in Udine. Es machte Martin soviel Spaß, dass er jetzt fest in die Band einstieg. Schnell wurde das dritte Demo im Tanztee Studio in Rheine aufgenommen, und viele einzelne Gigs folgten. Alles lief gut, bis dem Gitarristen Markus seine Freundin wichtiger war als "Death by Dawn" und die Jungs sich auf die Suche nach einem neuen Klampfer machten. Die Band feuerte Markus und der neue Gitarrero war Jef Belane, der in drei Proben die ganzen Songs einstudierte, damit der nächste Gig, der schon vor der Tür wartete, stattfinden konnte. Die Chemie stimmte sofort und endlich hatte die Band seine gewünschte Besatzung. Mit Jef kamen auch neue Song Ideen in den Proberaum, die viel härter waren als das bisherige Zeug. Dann kam mal wieder das Pech, das "Death by Dawn" immer zu folgen scheint und Jef konnte wegen einer Verletzung am Handgelenk für längere Zeit nicht mehr spielen, womit auch das Songwriting stoppte und einige Gigs gecancelt werden mussten. Er wusste nicht einmal, ob er überhaupt noch mal spielen könnte, da die Ärzte vorerst ratlos waren und keine Heilung in sicht war. Die Band einigte sich darauf, einen zweiten Klampfer zu suchen und so lange weiter zu machen, bis Jef wieder spielen konnte. Es war die einzige richtige Lösung und dazu noch ein Volltreffer. Ingo Fusel aus Münster wurde rekrutiert, der genau wie Jef mal bei "Sudden Death" gespielt hatte, jedoch beide in unterschiedlichen Phasen der Band, so dass sie sich nicht kannten. Auch Ingo lernte die alten Lieder von "Death by Dawn" in Rekordzeit, merkte aber ziemlich schnell, dass dieser Stil nicht gerade seine Mucke war. Er wollte also nicht einsteigen, doch da war es schon zu spät.
Zwei Partys bei Gino und ein Wacken danach wusste man, dass es von der menschlichen Konstelation nichts besseres für "Death by Dawn" gab, als genau dieses Line up. Dann war Jef wieder geheilt und die beiden schlossen sich im Proberaum mit ´ner Menge Alk ein und fingen an, neues Zeug zu schreiben. Es klappte perfekt und auf einmal war die Band ein verrückter 5-Mann Haufen voller neuer Energie und neuem Hammermaterial. Die Band wollte nun so schnell wie möglich ins Studio um mit dem neuen Line-up ein 4. Demo auf zu nehmen, doch da kam der Moment wo Gino sich entschloss, bei Death By Dawn aufzuhören, weil er seinen Job, Familienleben und die Band nicht mehr zusammen kombinieren konnte. Wieder mal ein Schlag den die Jungs einstecken mussten. Nun hat Stefan Wosky öfter der Band bei Gigs ausgeholfen und es stellte sich heraus, dass der Mann auch noch ein verdammt guter Basser ist. Also wurde wieder geprobt, weitere Gigs folgten und dann war man fertig um das 4. Demo auf zu nehmen.
Wieder bei Martin Hantulik in Rheine und wieder alles live eingespielt.
Zufälligerweise arbeitete ein Freundin der Band bei dem Label STF Records und sie meinte die Jungs sollten das Demo mal dahin schicken. STF war interessiert und nach mehreren positiven Gesprächen, entschlossen Band und Label sich, das Debut zu veröffentlichen. 4 weitere Songs wurden im Tanzteestudio aufgenommen, und danach von Gary Nagy im Gerna Studio gemastered. Die Scheibe sagt alles aus, wo für Death by Dawn steht; nämlich für knallharten und aggressiven Heavy/Death/Thrash/Punk/Rock ‘n’ Roll! . Am 22. Mai wird “One hand, one foot...and a lot of teeth” in den Läden zu finden sein.
Death by Dawn, Alive at Dusk......

Quelle: http://www.death-by-dawn.de/Discografie2006 One Hand One Foot... And A Lot Of Teeth
www

Reviews

- One Hand One Foot... And A Lot Of Teeth - Cover
DEATH BY DAWN machen schon seit längerem den deutschen Underground unsicher und konnten besonders durch ihren Herrn am Mikro einen bleibenden Eindruck hinterlassen: keiner Geringerer als Martin van Dr