Band:

Courageous

BiografieNachdem man den Live-Sektor in ganz Deutschland erfolgreich abgegrast hatte, entschied sich die Band mit dem Einstieg von Gitarrist Gerd Lücking im Jahre 1998 die erste "full length" CD-Produktion zu starten. Die Geburtsstunde der Band COURAGOUS.

Chris Staubach (voc), Oliver Lohmann (guitar), Jürgen Wieland (bass), Jan Mischon (drums) und eben Neuzugang Gerd Lücking (guitar) zimmerten in den Sommermonaten den ersten Silberling im eigenen -damals noch recht spärlich eingerichteten- Studio ein.
Am 12. November 1998 erschien mit "Listen" das Debuet-Album der Frankfurter Formation.


Auf "Listen" zeigt sich die Band noch deutlich geradliniger und roher, so dass die 9-Track-CD als das metallischste Werk der Gruppe gilt. Es sind die mehrstimmigen Gitarren- und Vocalharmonien, sowie die schon damals vorhandene Power und Dynamik, die diese CD auszeichnet.


Der Radio-Sender "Hessischer Rundfunk 3" wählte die Band noch im selben Jahr in seiner
Sendung "Hard´n´Heavy" zur "besten Newcomerband des Jahres". Das größte Metal-Magazin
Deutschlands "Rock Hard" präsentierte COURAGOUS mit dem Titelstück "Listen" als "eine der besten Bands ohne Deal 2000".

"On The Road" präsentierte sich die Band innerhalb von 2 Jahren in ganz Deutschland und supportete dabei u.a. Bands wie Metal Church, Rage, Thunderhead, Eisregen, Third Moon und Avalon. Mit diesen zahlreichen Konzerten konnte das Quintett ihren Ruf als eine der besten Live-Bands stetig untermauern.

Mitten zu den Aufnahmen des Zweitwerks gewannen COURAGOUS einen Nachwuchswettbewerb, den das Szenemagazin "Heavy, oder was ?!" und die Ludwigsburger Rockfabrik ausgerufen hatten. Damit eroberten die Frankfurter ihren Billingplatz auf dem "Bang Your Head 2001", wo man sich u.a. mit Bands wie Judas Priest, Megadeth, Dee Snider, Vicious Rumors, Kreator, Stratovarius, Savatage und Armored Saint eine Bühne teilte. Eine atemberaubende Show.

Nur wenige Tage später wurde in den "Black Solaris Studios" unter der Regie von ex-Grave Digger Gitarrist Uwe Lulis (jetzt Rebellion) die zweite CD "Remember" gemastert. Auf diesem Werk gehen COURAGOUS noch komplexer, noch brachialer, noch grooviger, noch druckvoller, noch dynamischer und noch melodischer zur Sache. Hier findet das Bangerherz neben Nackenbrechern wie "Scared", "Sudden Death" und "Brothers In Mind" auch epischere Nummern weit jenseits der sieben Minuten ("Rebirth", "The Prince", "Remember").

Die Musik ist für die Band immer das Wichtigste. Keine Anbiederung an einen Trend oder Klischee, auch wenn man damit manchmal aneckt bzw. zwischen allen bekannten Stühlen sitzt. Es muss unglaublich heavy und auf gewisse Weise auch nachvollziehbar sein. Melodien und Hooklines sind das Salz in der Suppe. Extreme musikalische Limitierungen gibt es nicht. Nur wer seinem Herzen folgt, bleibt sich für immer treu - und das COURAGOUS-Herz schlägt auf jeden Fall metallisch !!

COURAGOUS haben sich gleichermaßen weiterentwickelt wie sie sich treu geblieben sind. Ein Album, welches nach mehrmaligem Hören seine ganze Vielfalt entwickelt, was die Kritiker zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Neben Soundcheckplatzierungen in den großen Metal-Magazinen Deutschlands (Platz 15 im Rock Hard - als "unsigned band" !!) wurde "Remember" im (Metal) Hammer zur "Eigenproduktion des Monats" und im Break Out zum "Tipp des Monats" gekürt. Die zahlreichen Online-Magazine überschlugen sich mit ihren Lobeshymnen und
hievten die Frankfurter damit zum "Underground-Geheimtipp".

Im Anschluss rockten COURAGOUS erneut zahlreiche Shows mit u.a. Tankard, Angel Dust, J.B.O., The Traceelords und auf der Summer-Breeze Warm-Up-Show mit Blackened und Edenbrige. Auch reiste man für drei Wochen mit den befreundeten Bands von Perzonal War und Red To Grey durch die Lande, um auch wirklich jedem das neue Material um die Ohren zu blasen.

Im Moment hat die Band ihre Vorproduktion zur nächsten -mittlerweile dritten- Scheibe abgeschlossen und bereitet sich auf die Studioaufnahmen vor. Noch während oder direkt danach werden sie auch wieder auf dem Live-Sektor zu erleben sein. Und alles nach dem Motto "immer einen Schritt weiter - manchmal dürfen es auch zwei auf einmal sein ..."
Quelle: http://www.courageousmusic.deDiscografieInertia CD - 2004 www

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