BiografieKing Diamond-vocals
Hank Shermann-guitar
Mike Wead-guitar
Sharlee D´Angelo-bass
Bjarne Holm-drums

Nur wenige Bands können von sich behaupten, dermaßen einflußreich wie MERCYFUL FATE gewesen zu sein. Als eine der ersten Bands überhaupt begannen MERCYFUL FATE Anfang der Achtziger Jahre reinrassigen True Metal zu spielen, der Einfluß der Band auf die Nachfolgeformationen der letzten Jahrzehnte ist immens! Sowohl Black Metal Bands wie Cradle Of Filth oder Dimmu Borgir als auch Metalgötter vom Schlage Metallica und Megadeth erkennen die Arbeit der seinerzeit in Dänemark beheimateten Band an. Metallica gingen gar so weit und nahmen für ihre "Garage Inc." CD ein Medley der MERCYFUL FATE Klassiker "Evil", "Curse Of The Pharaohs", "Satan´s Fall", "A Corpse Without Soul" und "Into The Coven" auf.

Wenn man Sänger King Diamond danach fragt, legt sich ein stolzes Lächeln auf sein Gesicht. "Das ist einfach großartig, eine unheimliche Ehre! Alle Bands, die unsere Songs covern, haben ihre eigene Interpretation unserer Musik, aber keine klingt wie wir." Und der Metallica Tribute? "Ich wußte nicht, daß sie das vorhatten. Lars Ulrich rief mich eines Tages an und spielte es mir über das Telefon vor. Was soll ich sagen, es hat mich umgehauen!" Die Hommage ging noch weiter, als MERCYFUL FATE einige Shows für Metallica im Rahmen der Festivaltour durch Europa eröffneten.

Produziert von Kol Mashall und der Band selbst, ist "9" eine Rückkehr zum harten und straighten Sound der Anfangstage, ohne wie eine Kopie der Klassiker zu klingen. "Sowohl musikalisch als auch textlich klingt das Album direkter und härter als unsere letzten Scheiben", sagt der King. Sicherlich richtig, ähnlich klang die Band letztmals auf dem legendären "Don´t Break The Oath" Album. King Diamond: "Die Melodien sind nach wie vor da, ohne aber der Brutalität Schaden zuzufügen." Aufgenommen in den Nomad Studios in Dallas hat "9" alle Trademarks, die einen neuen MERCYFUL FATE Klassiker ausmachen. "9" stellt abermals unter Beweis, daß MERCYFUL FATE wahre Innovatoren sind, ihre musikalische Potenz wird auch das neue Millennium unbehelligt überstehen.Quelle: http://www.metalblade.deDiscografie1999 9

1998 Dead Again

1996 Into The Unknown

1994 Time

1994 The Bell Witch (EP)

1993 In The Shadows

1992 Return Of The Vampire

1987 The Beginning

1984 Don´t Break the Oath

1983 Melissa

1982 Nuns Have No Fun (EP) www