Band:

Death

BiografieWas macht eigentlich einen Pionier aus? Für manche bedeutet es einfach ein oder vielleicht auch zwei Alben zu veröffentlichen und dann in der Versenkung zu verschwinden. Für andere wiederum ist es eine ewige Versuchung nachdem man einmal Blut geleckt hat.

Gitarrist/Sänger/Songwriter Chuck Schuldiner, der in den frühen 80ern zum ersten Mal den Heavy Metal Underground mit DEATH in Aufruhr brachte, ist einer der wenigen, den man als Pionier bezeichnen könnte. DEATH besitzt den beispiellosen Status als eine der respektiertesten und einflußreichsten Bands der Szene. Trotz aller Verehrungen und Beachtung, die ihm entgegengebracht werden hat sich Chuck nie auf seinen Lorbeeren ausgeruht, er lebte seine musikalische Originalität und Einfallsreichtum voll aus und war seiner Zeit auch ständig voraus. Heutzutage, wir schreiben das Jahr 2001, sechzehn Jahre und sieben Alben, in denen er Musikgeschichte geschrieben hat später, ist das alles plötzlich nicht mehr wichtig. Seit einiger Zeit leidet Chuck an einem Gehirntumor, welcher ihn schon einmal zu einer Operation zwang. Leider hat sich sein Zustand, nachdem es zwischenzeitlich wieder ganz gut aussah, wieder verschlechtert. Chuck muß sich erneut einer Operation unterziehen und keiner weiß so genau wie es weitergehen wird. Nachdem das soziale Netz mit Versicherungen etc. in Amerika nicht so geregelt ist wie bei uns, braucht Chuck für diese Operation natürlich eine Menge Geld. Einige Fans und Bands haben sich schon bereit erklärt, mit Einnahmen aus Benefizkonzerten ein wenig zu helfen. Aus diesem Blickwinkel ist auch die Veröffentlichung von „Live In L.A.“ zu sehen. Es war nie geplant zu diesem Zeitpunkt eine Live-CD von Death zu veröffentlichen. „Live In L.A.“ ist aufgenommen im legendären Club „Whiskey A GoGo“ während der überall ausverkauften „The Sound Of Perseverance“ Tour. Da die Aufnahmen nie zur Veröffentlichung gedacht waren, gibt es hier und da einige kleine Nuancen, die nicht ganz so perfekt sind wie man es von Death gewohnt ist. Dennoch ist „Live In L.A.“ eine Scheibe, welche die herausragenden Qualitäten von Chuck und seinen Mannen dokumentiert. Diese Band ist eine Klasse für Sich!!!

Wenn man einmal vom Hintergrund der Veröffentlichung absieht, dann hat man es hier mit einem Livealbum zu tun, welches als „Official Bootleg“ zählen kann. Allerdings ein in absoluter Top Qualität, da er sich soundmäßig nicht von normalen Livealben unterscheidet!!!
Quelle: http://www.nuclearblast.deDiscografie1987 Scream Bloody Dore CD

1988 Leprosy CD

1990 Spiritual Healing CD

1991 Human CD

1992 Best Of Death CD

1993 Individual Thhought Patterns CD

1995 Symbolic CD

1998 The Sound Of Perseverance CD

2001 Live In L.A. CD

www

Reviews

Human (Re-Release) - Cover
Also hat am Ende dann Relapse Records den ewig dauernden Streit, um die Vermarktungsrechte des Schuldiner Erbes für sich entschieden. Sicherlich für beide Seiten eine gute Sache.
Individual Thought Patterns (Re-Release) - Cover
Mit „Individual Thoughts Patterns” bringen Relapse Records die nächste Remasterte Version der DEATH-Diskographie an den Start und auch hier kann man wieder von einem äußerst gelungenen Re-
Vivus! - Cover
Meine Herren, da ist der Geldbeutel aller DEATH-Fans doch eh schon genug strapaziert worden und jetzt kommt dann noch mal ein Livealbum via Relapse hinerher.