Band:

Iron Savior

BiografieKraftvoll, Riff-orientiert, kompromisslos - Synonyme, die bereits für alle bisherigen Veröffentlichungen der Hamburger Formation Iron Savior zutrafen und die jetzt, angesichts des neuen Albums Condition Red, mehr denn je gelten. Denn die Band um Gitarrist/Sänger Piet Sielck kennt auch auf Condition Red nur eine Marschrichtung: Vollgas Ahoy!

Ob im temporeichen Opener ´Titans Of Our Time´, dem direkt anschließenden ´Protector´ oder dem hymnischen ´Tales Of The Bold´, immer präsentieren Iron Savior zeitgemäßen Heavy Metal in seiner reinsten Form, wie er zwar durchaus namhafte Vorbilder á la Judas Priest oder Iron Maiden kennt, doch von den Hamburgern stets eigenständig und unverwechselbar gespielt wird. Kein Techtelmechtel mit anderen Genres, keine Ausflüge in pseudo-trendy Sparten, keine Anbiederung an die fragwürdigen Vorgaben lahmer Musikfernsehsender, keine Gastmusiker und keinerlei studiotechnischen Tricks, sondern ausschließlich die Essenz dieser starken Band. Wo Iron Savior drauf steht ist purer Heavy Metal drin, und was als Condition Red betitelt ist, startet stramme 66:44 Minuten voll durch. Das gilt für alle dreizehn Songs des aktuellen Albums, das gilt auch für den Titeltrack, ein Meisterwerk an Energie, Melodie und Rasanz.

Die größte Stärke dieser Band ist neben den kompositorischen und spielerischen Qualitäten die enge persönliche Verbundenheit aller fünf Musiker, die sich seit vielen Jahren kennen und mittlerweile perfekt aufeinander eingespielt sind. Da kennt jeder die Fähigkeiten des jeweils Anderen, ergänzen sich Piet Sielck (Gitarre & Leadgesang), Joachim ´Piesel´ Küstner (Gitarre & Gesang), Jan-S. Eckert (Bass & Gesang), Thomas Nack (Drums & Percussions) und Andreas Kück (Keyboards & Gesang) auf eine natürliche und immer wieder gegenseitig inspirierenden Weise.

Dieses Quintett hat zwischen Oktober 2001 und Januar 2002 im hanseatischen ´Powerhouse Studio´ ein rhythmisch aufwendiges Album eingespielt, auf dem sich ein Glanzpunkt an den nächsten reiht, ergänzt durch die gelungene Coverversion des Seal-Klassikers ´Crazy´ und stolz präsentiert durch das erneut unübersehbar auf dem Cover-Artwork platzierte Iron Savior-Logo. Ergo: the future is wide open!

HISTORIE

Aufmerksamkeit erregten Iron Savior erstmals Ende 1996, als Gerüchte durchsickerten, Piet Sielck hätte eine aufregende neue Band am Start. Wenige Monate später stand tatsächlich das selbstbetitelte Debüt der Band in den Plattengeschäften und begeisterte Fans wie Medien. Eine Einladung zum Wacken Open Air und eine erfolgreiche Tour folgten. Ab Spätsommer 1998 produzierten Iron Savior den Nachfolger Unification, der Anfang 1999 veröffentlicht wurde und auf Anhieb bis auf Platz 79 der deutschen Albumcharts kletterte. Die Band ging noch im gleichen Jahr auf Tournee mit Grave Digger, gefolgt von einer Konzertreise mit Running Wild im Frühjahr 2000. Den Rest des Jahres kümmerten sich Sielck & Co. um die Vorarbeiten zu ihrem dritten Longplayer Dark Assault, der im Januar 2001 erschien und weitere Konzerte in ganz Deutschland nach sich zog. Nun also schließt sich mit Condition Red, dem bislang stärksten und homogensten Werk der Gruppe, ein Album an, das garantiert beim bereits bestätigten ´Bang Your Head-Festival´ und bei weiteren Konzerten für Enthusiasmus sorgen wird.Quelle: http://www.noiserecords.com/de/DiscografieIRON SAVIOR (1997)

UNIFICATION (1999)

INTERLUDE (1999)

DARK ASSAULT (2001)

CONDITION RED (2002)
www

Reviews

Dark Assault - Cover
Mit "Dark Assault" steht uns nun schon das dritte Album (wenn man mal das halbe Live-Album "Interlude" wegläßt) der Power Metal Band IRON SAVIOR ins Haus.
I've Been To Hell - Cover
Neues aus dem Hause IRON SAVIOR. Nach ihrem letzten Langeisen "Interlude" von 1999 lassen die Herren um Sielck und Co.
Rise Of The Hero - Cover
Piet Sielck und seine Mannen landen ihren IRON SAVIOR nun bereits zum achten Mal auf der guten alten Mutter Erde. Im Vergleich zu den vorherigen Besuchen hat sich glücklicherweise wenig geändert.