Band:

Diabolic

BiografieAus Tampa / Florida kommt eine infernalische Macht auf uns zu, die bereit ist alles zu zerstören was ihren Weg kreuzt. Dieses vor Energie strotzende Quartet nennt sich DIABOLIC, und nachdem sie sich eine rasant anwachsende Fangemeinde im Underground erarbeitet habt, kehrt die Band nun mit einem aufpolierten Line-Up zurück und lechzt nach Blut. Ihr neuestes Werk, Infinity Through Purification, ist Death Metal in seiner pervertiertesten Form, der mit der Wucht einer Abrissbirne sämtliche bekannten musikalischen Grenzen sprengt. Mit vernichtenden Leadgitarren, tiefsten Death Metal Growls und absolut wahnwitziger Schlagzeugarbeit untermauern DIABOLIC ohne jegliche Probleme ihren Status, eine der derzeit brutalsten, innovativsten und technisch versiertesten Death Metal Bands überhaupt zu sein.
Das Original-Line-Up von DIABOLIC bestand aus Sänger/Gitarrist Paul Ouellete, Gitarrist Brian Malone, Bassist Ed Webb und Schlagzeuger Aantar Coates und seit jeher war es ihr einziges Bestreben, zur Elite der immer noch extremsten Form des Metals zu gehören, was sich sowohl in den unzähligen Live-Auftritten als auch auf dem City Of The Dead Demo abzeichnete.. Diese höchst erfolgreiche Veröffentlichung, welche von manchen Kritikern als „das beste Death Metal Demo aller Zeiten“ beschrieben wurde, half DIABOLIC ihre große und internationale Underground Fangemeinde auszubauen. Die unzähligen positiven Reaktionen sicherten ihnen bald einen Vertrag bei Conquest Recordings in den U.S.A. und Hammerheart in Europa.


Nachdem der erste Deal stand, begab sich die Band schnellst möglich ins Studio, um ihr erstes reguläres Album Supreme Evil einzuspielen, welches 1998 veröffentlicht wurde. Das Album bekam eine Vielzahl von exzellenten Reviews, verband es doch auf perfekte Weise rasend schnellen Elemente mit einer langsamen aber umso druckvolleren Intensität, wie sie im Death Metal allzu selten zu finden ist. Leider verlies Paul Ouelletedie Band bald aus persönlichen Gründen und wurde ersetzt durch Ed Webb an Mikro und Bass, während Brian Hipp (ex-Cradle Of Filth) an der Gitarre zu der Band stieß. Eine ausgedehnte Tour folgte bald, in deren Rahmen auch auf sechs der wichtigsten U.S. Festivals gespielt wurden sowie die Death Metal Massacre 2000 Tour mit Cannibal Corpse, Hate Eternal und God Dethroned und ein paar Gigs zusammen mit den Death Metal Pionieren Morbid Angel. Schon bald nach der Tour verließ Webb die Band, da er den Anforderungen nicht nachkommen konnte, die eine Tour forderte und der Verlust wurde durch den erneuten Einstieg Ouelletes ausgeglichen.


Nachdem das Line-Up wieder intakt war, kehrten DIABOLIC 2000 zurück ins Studio, um ihr zweites Album, Subterraneal Magnitude, aufzunehmen. Das von Juan „Punchy“ Gonzalez (u.a. Morbid Angel) produzierte Album überzeugte neben den bereits bekannten Qualitäten der Band vor allem durch seine aussergewöhnliche destruktive Kraft und erweiterte den einzigartigen DIABOLIC Sound zu schwindelerregenden neuen Extremen. Schon bald nachdem das Album fertiggestellt war, wurde Brian Hipp durch Jerry Mortellaro an der Gitarre ersetzt. DIABOLIC begannen erneut am Material für die nächste Platte zu feilen und ließen mit dem ihrem Drittwerk Vengeance Ascending alle vergangenen Releases hinter sich. Dies war die erste Veröffentlichung der Band, welche bei Olympic Recordings erschien und wurde wiederum von Juan „Punchy“ Gonzalez (dieses Mal zusammen mit Produzent Steve Wright) produziert. Diese verheerende Attacke definierte den extremen Metal, wie er bisher bekannt war, in einem schonungslosen Ansturm aus Wut, Brutalität und Kompromisslosigkeit neu.


Die Band verbrachte die zweite Hälfte des Jahres 2001 und den Großteil von 2002 mit umfangreichen Tourneen in den USA, zusammen mit Kollegen wie Amon Amarth, Cryptopsy, Dimmu Borgir, Enslaved und Krisiun, welche alle halfen, die ohnehin große Fangemeinde der Band weiter auszubauen. Mit dem erneuten Ausstieg von Paul Ouellete und Jerry Mortellaro plagten leider weitere Besetzungsprobleme die Band, die jedoch mit dem Einstieg von Robert Cardenas (Vocals/Bass) und Eric Hersemann (Gitarre) schnell behoben wurden. Mit diesem Line-Up schiffte die Band nach Europa ein und tourte im November 2002 zusammen mit Behemoth und Destroyer 666. Diese Tour war die letzte für Coates, der darauf hin DIABOLIC verließ. Erschöpft durch die vielen Wechsel im Line-Up beschlossen Malone und Hersemann das Songwriting für ihr nächstes Werk selbst in die Hand zu nehmen.


Das Duo beendete den Songwritingprozess im Mai 2003. Sänger/Bassist Ed Webb kehrte in die Band zurück, während Gale Barthelemy für das Schlagzeug angeheuert wurde und half, die wohl abartigsten Drums einzuspielen, die überhaupt möglich waren. Das neue Line-Up enterte das berühmte Sonic Ranch Studio im Juli, zusammen mit dem renommierten Produzent Neil Kernon (Cannibal Corpse, Nevermore, Testament etc.). Die Aufnahmen förderten das bis dato bösartigste Werk der Band überhaupt zutage, welches nun über Century Media Records in Europa veröffentlicht wird. Gründungsmitglied Brian Malone beschreibt die neue Platte folgendermaßen: „Infinity Through Purification unterscheidet sich ziemlich von den anderen DIABOLIC Alben. Wir haben den DIABOLIC Style auf ein definitives und einzigartiges Niveau gehoben, welches dennoch einige der erwarteten Elemente der vorherigen Veröffentlichungen beibehält. Eric und ich haben absichtlich eine andere Richtung eingeschlagen beim Songwriting, welche unbegrenzte Einfälle und beispiellose Kreativität aus dem Boden sprießen lässt und die sich in der Zukunft fortsetzten wird.“ Wer Infinity Through Purification hört, wird schnell verstehen, dass dem eigentlich nichts mehr hinzu zufügen ist. Außer vielleicht, dass Infinity Through Purification definitiv nichts für Weicheier ist und DIABOLIC mit diesem Album zur Speerspitze der Death Metal Oberliga aufschließen werden. Also Leute, zieht Euch warm an! Der Winter steht vor der Tür und hat neben Schnee und Eis auch noch ein weiteres Ass im Ärmel, das Euch das Blut in den Adern gefrieren lassen wird!Quelle: http://www.centurymedia.de/ www

Reviews

Infinity Through Purification - Cover
DIABOLIC schauen von der anderen Seite des Atlantik, aus Florida, zu uns rüber.