Band:

Chroma Key

BiografieKevin Moore ist zweifellos einer der legendärsten Rock-Keyboarder der Welt. Mit DREAM THEATER schrieb er Progressive Rock Geschichte und verkaufte Millonen Alben, bevor er die Band auf seinen eigenen Wunsch verließ, um seine eigenen musikalischen Vorstellungen zu verwirklichen. Dies tat er auch eindrucksvoll mit dem Erstlingswerk seiner Band CHROMA KEY: “Dead air for radios”. Diese Meisterwerk elektronischer Musik erschien 1998 und wurde trotz seiner scheinbar völlig unkommerziellen, ruhigen Ausrichtung von Presse und Fans gleichermaßen abgefeiert. Prominente Musiker wie Fates Warning-Drummer Mark Zonder und Fates Warning/Armored Saint Basser Joey Vera unterstützten Kevin bei diesem Album und der Erfolg gab Kevin’s musikalischer Trendwende absolut recht. Als Studio-member war Kevin an den beiden letzten FATES WARNING Alben beteiligt und tourte sogar in den USA mit der Majorband “A” als Live-Keyboarder. Nun, fast zwei Jahre nach dem Debut, steht endlich der Nachfolger YOU GO NOW ins Haus auf dem Kevin wiederum neue Register seines schier endlosen Potentials zieht. Nachdem der auf dem Debut bereits für Keyboards und Gesang zuständig war, hat er diesmal auch noch den Bass eingespielt und nur die Hilfe des Gitarristen David Iscove in Anspruch genommen. Wie nicht anders zu erwarten liegt auch bei diesem CHROMA KEY Album der Schwerpunkt auf sphärischen Keyboardsounds, YOU GO NOW ist allerdings längst nicht so ruhig wie der Vorgänger ausgefallen. Harte Beats und Soundcollagen zeichnen ein neues Bild des Allroundkünstlers Kevin Moore. Keiner, der das Debut Album mochte wird von YOU GO NOW enttäuscht sein und die rhytmusbetonteren Songs versprechen eine Menge neuer potentieller Kevin-Moore “Worshipper”, willkommen im Club des guten Musikgeschmacks. Ein Muß für alle Fans anspruchsvoller Rock-Musik. Discografie1998 Dead Air For Radios

2000 You Go Now www

Reviews

Graveyard Mountain Home - Cover
Instrumentelle Soloalben sind ja oft eine schon etwas zwiespältige Sache und wenn dann auch noch ein Vertreter aus der Tastenriege sich wieder zu einem neuen Werk inspiriert sieht, ist immer etwas Vor