Band:

TÖXIK DEATH

Biografie

Im Zuge mehrerer Rückschläge nach ihrem Debüt „Speed Metal Hell“ stand TÖXIK DEATHs Fortbestand auf dem Spiel, weil mehr als die Hälfte der Besetzung das Handtuch warf, bevor ihr Vorherrschaftskampf überhaupt richtig begonnen hatte. Als der Bandkern jedoch einen neuen Bassisten, Drummer und Sänger fand, setzte dies kreative Energien frei, die „Sepulchral Demons“ führten – einem zweiten Album, wie es sich jede aufstrebende Combo nur wünschen kann. Das Material wurde von Uranoia-Schlagzeuger Anders Krokedal im Elektrosjokk Studio in TÖXIK DEATHs Heimatstadt Sandnes aufgenommen und abgemischt, ehe Patrick W. Engel es im Temple Of Disharmony masterte. Während das Artwork von Obsessed By Cruelty die Vorliebe der Norweger für Slayer und Sepultura andeutet, schwingt das abschließende ‚Undead Vengeance‘ – die erste fürs Album geschriebene Nummer – gnadenlos den D-Beat-Hammer, ein Kontrast zum auf Morbid Angel anspielenden, höllisch verhallten ‚Incantation Of Annihilation‘. Aber nicht missverstehen: 17 Jahre nach seiner Gründung zitiert das Quintett beileibe nicht bloß die alten Meister, sondern zockt seinen kontrolliert chaotischen Thrash eigenständig, nicht zuletzt in Hinblick auf die unverkennbar heisere Stimme des Frontmanns, der seine Texte übrigens deutungsoffen lässt. Nichtsdestoweniger künden jene von ‚Malicious Assassin‘ und ‚Savage Nights‘ von Psychopathen mit Nackenspoilern und Baseballschlägern respektive Montagmorgenkatern… worunter garantiert niemand leidet, der sich den Sonntagabend mit „Sepulchral Demons“ versüßt …

Quelle: https://www.hrrecords.de/Discografie

2007 - Happy Fukking Holocaust (EP)

2012 - Demo 2012 (Demo)

2013 - Nekrothrash (Split)

2014 - Speed Metal Hell

2014 - Victims Of Burning Death (Split)

2020 - Sepulchral Demons

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