Konzert:

Bang Your Head 2008 - Samstag

Konzert vom 28.06.2008Ich hasse es, dass Bands auf einem Festivals zu solchen unsittlichen Zeiten auftreten müssen. Wie soll das bitte gehen? 09.30 Uhr vor der Bühne zu stehen. Mit Zähne putzen, frühstücken und duschen müsste man quasi locker um 08.30 Uhr aufstehen, was jedoch aufgrund erhöhten Alkoholkonsums am Vorabend eigentlich recht schwer möglich ist….
So war es dann auch dieses Jahr so, dass wir im Camp 2 saßen und unsere Wunden leckten und dabei traurig feststellen musste, dass AGE OF EVIL eine ziemlich geile Truppe sein müssen. Was am Camp lautstark ankam klang wie eine wachmachende Mischung aus traditionellem Heavy und heutigem Power Speed und Melodic Metal. Wie sich im Nachhinein raus stellte handelt es sich bei der Combo um eine noch sehr junge Truppe aus den Staaten die irgendwie auch schon 2007 um die selbe Uhrzeit ran durften. Seltsam… (xhb)



Die deutschen Nordlichter SECRECY standen als nächstes auf dem Plan. Noch vor 6 Monaten hätte ich es nicht für möglich gehalten diese Band noch einmal live erleben zu dürfen. Mit „Trisomie XXI“ kam auch gleich einer meiner absoluten Favoriten als Opener zum Zuge. Leider ereilte SECRECY das gleiche Schicksal, wie einigen ähnlich gelagerten Bands schon vorher. WATCHTOWER vor ein paar Jahren fallen mir da als spontaner Vergleich ein. SECRECY sind zwar nicht ganz so schräg und komplex, wie ihre texanischen Kollegen, jedoch ist ihre Musik alles andere als Partymucke. Und wegen solcher sind die meisten Zuschauer nun mal in Balingen. Progressiver Power Metal morgens um halb 11 mundet leider nur den Wenigsten und so war der Auftritt eine etwas undankbare Sache. Was nichts an der Tatsache ändert, dass die Jungs fantastische Songs am Start haben, welche die wenigen Wissenden auch in absolute Verzückung versetzten. Beide Alben wurden in zu etwa gleichen Teilen bedacht.
Mich würde es freuen SECRECY noch einmal in intimer Clubatmosphere zu sehen, denn ich denke dass sich dann eine Magie entfalten wird, die an diesem sonnigen Samstagmorgen leider noch nicht da war. (fz)


Nach der Warm-Up Show folgte nun der zweite Auftritt von BREAKER mit einer anderen Setlist und einem einmal mehr herausragenden Greg Wagner am Mikro. Gleich der „Action“ Song zu Beginn gab klar die Marschrichtung an und dieses Mal waren auch alle drei Gitarristen von Beginn an auf der Bühne. Mit in der Setlist war z.B. „Satellite Dog“ vom aktuellen Album „Peace Love Death“. Anfeuerungsrufe wie auch schon am Donnerstag Abend wurden laut. Schließlich wagte Greg Wagner am Ende der Show den Sprung in die Menge, mutig, denn so eng waren die Reihen nun auch noch nicht bestückt. Zur Belohnung gab es einmal mehr T-Shirts für die Fans. (ten)


Nun sollten bei den seinerzeit aus einer Punk-Band hervorgegangenen ONSLAUGHT die Thrasher auf ihre Kosten kommen. Die Jungs lieferten dann auch ein echtes Brett ab, das zahlreiche Klassiker aus der inzwischen 25-jährigen Karriere der Briten beinhaltete: „Destroyer Of Worlds“, „Killing Peace“, „Let There Be Death“, „Planting Seeds Of Hate“, „Angels Of Death“ oder die kultige Abrissbirne „Metal Forces“ krachten ordentlich durchs Gebälk, nur die Ansagen von Alt/Neu-Sänger Sy Keeler hätten manchmal ruhig etwas kürzer ausfallen dürfen. An Genre-Vorreitern wie TESTAMENT oder EXODUS konnten ONSLAUGHT zwar nicht ganz klingeln, aber eine richtig gute Show war´s allemal. (do)


Nun wurde es Zeit für eine kräftige Dosis „American Metal“. Die kalifornischen Axtmörder LIZZY BORDEN waren bereits zum zweiten Mal in Balingen und sollten dies an diesem Tag auch gleich noch ein drittes Mal schaffen, aber dazu später mehr.
LIZZY BORDEN waren mit Neugitarrist Ira Black (Ex-VICIOUS RUMORS) angereist und präsentierten sich optisch als die 4 Reiter der Apokalypse. Das Lizzy selber bei den hohen Balinger Temperaturen unter seiner Maskerade keinen Kollaps bekam, grenzte an ein Wunder. Neben tollen Songs wie dem aktuellen „Appointment With Death“ oder den Klassikern „Rod Of Iron“ und „Notorious“, gab es natürlich auch was fürs Auge. Die ständig wechselnde Masken des Meisters oder die leicht bekleideten Damen, welche ab und an über die Bühne hüpften.
Alle Alben wurden mit mindesten einem Song bedacht und machten wieder einmal deutlich, das LIZZY BORDEN bei allen stilistischen Änderungen immer Qualität abgeliefert hatten.
Leider war der Spuk nach 50 Minuten vorbei und noch etliche Klassiker wurden nicht nur von mir schmerzlich vermisst. Aber mehrere Faktoren sorgten dafür, dass das letzte Wort noch nicht gesungen war. Erst verpassten HARDCORE SUPERSTAR ihr Flugzeug, dann war sich großegomane Malmsteen zu fein dafür seinen Auftritt vorzuverlegen. Also durften spontan LIZZY BORDEN noch einmal ran. Und die nutzten ihre Chance indem sie auf noch nicht gespielte Brecher wie „Give Em The Axe“ oder „American Metal“ zurückgriffen. Abgerundet wurde der zweite Set mit gelungen Cover-Versionen von „Born To Be Wild“ und „Long Live Rock N Roll“. Ich freue mich schon diebisch auf die Keep-It-True Headliner Show im April nächsten Jahres. „Give us the Axe, Lizzy“(fz)


Öhm, da TANKARD halt! Spontan fallen mir da so ein paar Schlagworte ein. Thrash till Beer, Party, Schweiss und Wampenterror. Die Hessen sind schon eine Wucht. Ein ums andere mal überzeugen mich die Thrash Recken um Frontsau Gerre mit sozialkritischen Texten der Marke „666 Six Packs“, „Die With A Beer In Your Hand“ oder „Rectifier“. Tankard Sprechchöre und lockere Sprüche, nicht zuletzt über das anstehende EM Finale unterstrichen hier wieder einmal, das diese Band auf so ein Festival gehören und man nicht zwangsläufig 23 Pils im Kopf haben muss, um mit den Jungs zu feiern (aber es vereinfacht die Sache ungemein). Bei „Freibier“ bat Gerre kurzerhand noch einen oldschooligen Kuttenträger als Sing Support auf die Bühne, steckte ihn mit dem Kopf unter sein T-Shirt und ließ die arme Sau lautstark den Text mitgröhlen! Richtig amtlich!!! (xhb)



Die HARDCORE SUPERSTARS fielen dann leider aus. Zuerst wurde der Auftritt verlegt -Tausch mit den ursprünglich nachfolgenden OBITUARY. Dann reichte es doch nicht. Die Flugverspätung war einfach zu groß. Als Ersatz gab es denn zum zweiten mal knapp 50 Minuten LIZZY BORDEN. Die nahmen den Job dankend und professionell an und kamen somit zu einem kompletten Set (siehe LIZZY BORDEN Bericht), aufgelockert mit coolen, stimmungsvollen Coverversionen („Long Live Rock’n’Roll“ von RAINBOW und dem STEPPENWOLF-Klassiker „Born To Be Wild“) – Gute Sache das. (hardy)




Den Tiefpunkt in Sachen Stimmung mussten leider die US-Deather OBITUARY verbuchen, die mit ihrem Westküsten-Todesmetall einfach nicht so recht ins ansonsten traditionell ausgerichtete Billing passen wollten. Zu allem Unglück für die Band und die Fans musste man auch noch mit den ursprünglich für diese Spielzeit angekündigten HARDCORE SUPERSTAR tauschen. Bei keiner anderen Band sah die Traube von der Bühne so mau aus, was anscheinend auch der Band nicht verborgen blieb. Viele Leute wussten nichts von dem Gig und/oder waren auf dem weit entfernten Ausweichcampingplatz gestrandet und konnten nicht so schnell reagieren und zur Bühne flitzen. Die Herren Tardy, Peres, West und Co. lieferten dann auch eine bestenfalls solide, wenig enthusiastische Show ab, die zwar niemanden wirklich enttäuscht haben dürfte, aber auch kein echtes Feuer im Arsch der Band präsentierte. Ein Gig, der einfach unter keinem guten Stern stand und zu den Lowlights des Festivals zählte. (do)



Die Altvorderen von GRAVE DIGGER konnten an sich gar nichts falsch machen – hatten sie doch vorher die Fans über die Setlist ihres knapp einstündigen Auftrittes abstimmen lassen – Überraschungen gab es deswegen keine. Da aber auch der Sound so gut wie selten für GRAVE DIGGER war, konnten Chris Boltendahl und Mannen ihre Aneinanderreihung von Klassikern gut unters Volk bringen. Los ging’s - wie auch sonst - mit dem „Tunes Of War“-Intro „The Brave“. Danach bollerten sich GRAVE DIGGER vor großem „Liberty Or Death“-Cover durch einen Best-of Set der schon zu Beginn mit Kalibern wie „Valhalla“, „Excalibur“ und „Dark Of The Sun“ aufwartete. Bei dem stampfenden „The House“ waren dann alle Fäuste gen Himmel geregt und die Grölattacken bei “Silent Revolution”, natürlich beim Überhit “Rebellion” und bei “Last Supper” waren bei nachmittäglicher Hitze aller Ehren Wert. Mein Gott gab es hier Sonnen-Brandy’s – gefühlte 40°C. Da war der Kapuzenmann hinterm Keyboard gar nicht so verkehr gekleidet – und Schatten hatte der im Gegensatz zu den Fans vor der Stage auch. Zum Schluss gab es dann noch den Song „Grave Digger“ selbst (und wieder Gröl) und traditionelle, was eine Überraschung den „Heavy Metal Breakdown“. Wie gesagt – klasse Sound und überzeugender Gig. (hardy)


Lange hatten wir ihn nicht mehr live gesehen, den schwedischen Gitarrenhexer YNGWIE MALMSTEEN . Und prompt lies er seine Fans auch erst einmal warten. Mit an Board als Mann am Mikro dieses Mal Tim Owens. Klingt zunächst ungewöhnlich, ist beim genaueren Hinhören aber gar nicht mal so schlecht. Wenn Herr Owens denn mal die Gelegenheit hat sein Sangestalent zu entfalten. Denn im Vordergrund standen natürlich die Fingerfertigkeiten von YNGWIE. War der Start mit „Rising Force“ noch viel versprechend, nahm das erste lange Solo gleich wieder ein wenig Fahrt raus. Immerhin „I´ll See The Light“ konnte noch mal punkten, wobei auch Herr MALMSTEEN sein Goldkehlchen immer mal wieder einbrachte. Was danach kam, konnte sicher die Gitarrenfreaks höchst erfreuen, für den allgemeinen Festivalbesucher war es jedoch zu viel des Guten. Auch wenn YNGWIE MALMSTEEN ein Poser vor dem Herrn auf der Bühne ist und freudestrahlend seine Soli schmettert, in gewohnt perfektionistischer Manier versteht sich, konnten einige leider nicht viel damit anfangen. „You Don´t Remember“ konnte noch versöhnlich stimmen, doch ehe man sich versah, war 20 Minuten vor dem offiziellen Ende der Show bereits Schluß. Ein nettes Winken und weg war er. (ten)



SAXON sind wie guter Rotwein. Je älter, desto besser! Und bei jedem Schluck spürt man wie es warm in den Magen läuft und einfach gut tut. Kleine Liebeserklärung an Heavy Metal Urgestein, das einfach unverwüstlich ist. Und nie vergessen hat, wer auch in schwierigen Stunden zu ihr stand ("F...ing Germany kept us through the nineties!"). Und eine Band, die in Ehren ergraute Fans der ersten Stunde ebenso zu begeistern vermag, wie kaum der Windel entwachsene Metal-Frischlinge. So auch beim BYH 2008. Mit "Atila The Hun" wurde von Anfang an klargestellt, wie das Set heute aussehen würde. Kein Schnickschnack, nur geradliniger Rock'n Roll. Und so war die Frage von Sänger Biff Byford ("Do you want a fast song or a slow song? A new song or an old song?") reine Rhetorik. Denn für Biff, Paul, Nibbs, Doug und Nigel war klar, was ihr Publikum heute von Ihnen erwartete und so boten sie ein großartiges Set das neben zwei Songs vom aktuellen Album "The Inner Sanctum" ausschließlich aus Krachern der Achtziger bestand - von "Motorcycle Man", über das wieder entdeckte "To Hell And Back Again" bis zu Hymen wie "Denim And Leather", "Crusader" und dem unvermeidlichen "Princess Of The Night". Dabei bewies Sänger Biff erneut, warum er als der Inbegriff des Metal-Entertainers in die Geschichte eingehen wird: Keiner spielt wie er mit dem Publikum. Ob beim klassischen Sanges-Wettstreit zu "Wheels Of Steel", der kleinen Einlage zum Thema EM-Endspiel ("Spain 2, Germany 5!") oder der Weitergabe von Wasserflaschen ins Sonnen geschundene Publikum. Respekt Jungs, keep on rocking! (SaXX)


Ein paar Tage nach Veröffentlichung des gewöhnungsbedürftigen „Nostradamus“-Werkes durfte man gespannt sein, was sich JUDAS PRIEST für das Festival einfallen lassen würden. Im schlimmsten Fall hätte die Band – ähnlich wie Maiden zuletzt – das gesamte Album am Stück heruntergenudelt. Aber ganz so derbe kam es dann doch nicht, obwohl sicher nicht nur ich ziemlich erschrocken war, als die Band mit „Prophecy“, dem Opener der neuen Scheibe, in ihren Set einstieg. Die gesamte Bühne war den gesamten Gig über rot ausgeleuchtet, was der Show mitnichten eine romantische, aber doch eine mystische Atmosphäre verlieh. Halford trat aus dem Hintergrund der Bühne nach vorne und wirkte in seinem „Nostradamus“-Outfit (schwarzer Mantel, Bart, Sonnenbrille!) sichtlich schwächelnd. Dauernd stützte er sich am Geländer der oberen Etage der doppelbödigen Bühne ab und starrte oftmals sekundenlang gen Fußboden. Ob da die Teleprompter versteckt waren, lässt sich nur vermuten, ebenso, ob das gebrechliche Verhalten nicht Bestandteil der Show war. Nach nur einem weiteren Song des neuen Albums, dem live sehr monumental tönenden „Death“, der in der Mitte des Sets auftauchte, lieferte die Band dem Publikum aber gewohntes Priest-Futter. „Metal Gods“, „Eat Me Alive“, „Between The Hammer And The Anvil“, „Hell Patrol“, „Devil´s Child”, “Dissident Aggressor”, “Sinner”, “Painkiller” (wieder mit Udo-artigen Kratzschreien – vielleicht sollte man den Song, so schlimm es auch sein mag, doch besser streichen), „Breaking The Law“, „The Green Manalishi“, „The Hellion/Electric Eye“ oder “Angel” erklangen fett und klar durch den Balinger Nachthimmel, wobei man auch die Herren Tipton und Downing erwähnen muss, die zwar wenig bewegungsfreudig, aber saucool und ebenfalls mit futuristischem Outfit am rechten Bühnenrand posten. Zur Zugabe öffnete sich eine große Schiebetür auf der Bühne, und Halford kam in seinen gewohnten Lederklamotten auf der Harley angerollt, blieb aber auch einen Song lang darauf sitzen; vielleicht ein weiteres Indiz für seinen Gesundheitszustand?! Nach „You´ve Got Another Thing Coming“ war dann nach gut 90 Minuten Schicht. Alles in allem kann man die Show sicherlich nicht mit früheren Auftritten vergleichen, da die Jungs heute auch keine 30 mehr sind, aber insgesamt hat mir der Gig besser gefallen als der letzte, den ich 2004 erleben durfte, da die Band insgesamt tighter wirkte und vor Allem die Setlist einige echte Perlen offenbarte, die schon ewig nicht mehr im Programm gewesen waren.

Nur einigen dämlichen Fans hinter uns, die immer wieder „Ripper, Ripper!“-Schreie vom Stapel ließen, hätte man umgehend ins Gesäß treten sollen. Was denn nun?! Erst wolltet Ihr den Metal God wiederhaben, jetzt den Ripper?! Kann man nix mehr zu sagen… (do)



Randnotizen:

Mein persönlicher Dank geht an das rührige Pärchen aus dem Obdachlosenheim, welches direkt an unseren Zeltplatz angrenzte. Offenbar konnten sie es nicht mit ansehen unter welch unwürdigen Bedingungen meine Freundin und ich versuchten uns morgens mit Wasserflasche und Waschlappen in eine menschenwürdige Form zu bringen und luden uns so zu sich zum Duschen ein ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen (glaubt mir, ich habe es versucht).
Super Sache und ganz großes Kino!


Nach der Rückkehr aus dem Partyzelt am Freitag Abend und einem souveränen 3 zu 0 Sieg für Spanier gegen Russland verkündete ich die frohe Botschaft an die Kollegen der Redaktion. „Leute, klarer 3 zu Null Sieg“ – Darauf die Frage eines anonymen Redaktionsmitglieds: „Für England?“ (xhb)


Ebenso anonym bleiben möchte ein Herr der Teams, der am Samstag morgen total entsetzt erzählt bekam, dass er die Nacht zu vor aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums gegen seinen eigenen Campingbus gepieselt hatte…. (xhb)





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