Konzert:

Earthshaker Fest 2007 - Freitag

Konzert vom 20.07.2007Zum Frühstück gab es eine Portion DEADLOCK die den Tag mit Melodic Death / Metalcore und abwechselnd mit weiblichen Gesangseinlagen von Sängerin Sabine Weniger begannen. Die Bayern prügelten vor allem Songs vom neuen Album "Wolves" runter wie "Code Of Honor". Ganz schön doll für diese Uhrzeit.





Etwas verhaltener ging es im Anschluss bei MYSTIC PROPHECY zu.
Die Truppe sorgte in der schon recht gut gefüllten Halle für ordentliche Stimmung. Zu hören gab es u.-a. "Master of Sins"," Savage Souls","Mystic Prophecy" und "Never Surrender" (xhb)


Noch besser wurde die Stimmung dann bei den Schweden von SABATON. Ihr eigenständige Bombast Power Metal lockte einige Banger vor die Bühne und schon beim Opener "Panzer Battalion" gab es lautstarke Chöre. Spielfreudig und frisch präsentierten sich die Combo um Joakim Brodén, die es sich mit Gassenhauern wie "Into The Fire" oder "Atero Dominatus" sehr leicht machten. Am Ende noch "We Burn" und schon tingelte die Power Metal Fraktion wohl gestimmt zu ihren Zelten zurück. (xhb)


Alle "Weicheier" weg? Alles klar, dann kann ja losgethrashed werden. Super sympathisch wie eh und je drückten die Dänen von HATESPHERE mit Fronter Jacob die 180 Kilo weg wie nix! Es war zwar wesentlich leerer vor der Stage, trotzdem tat das der Stimmung keinen Abbruch da einfach fast jeder Mitbangte und abging wie ein rotes Mopet.
"Forever War"," Sickness Within" oder "500 Dead People" war die verdiente Tracht Prügel. Sauber (xhb)



Kontrastprogramm dann mit Freedom Call! Happy Power Melodic Metal zum mitsingen! Das kann die Truppe um Sänger Chris Bay am Besten und so erhöhte sich der Partyfaktor granatenmäßig und Songs wie "Worriors Of Light", "Metal Invasion" und "Hunting High And Low" vom aktuellen Langeisen machten auffälligerweise nicht nur den Fans Spass. Der Sound litt allerdings zu Beginn etwas, die Vocals verzerrten und kamen später wesentlich leiser aus der PA. War wohl ein technischer Fehler am Werke. Macht nix, weiter, Spielzeit ist eh schon kurz und aufgrund verspätetem Anfang reichte es dann grad mal für sieben Songs und zum Schluss "Land Of The Light". (xhb)



Das das Programm nicht abwechslungsreich ist, kann man dem Veranstalter nun wirklich nicht vorwerfen, zumindest nicht an diesem besagten Freitag, denn schon wieder war Schluss mit lustig, GOD DETHRONED war dran. Mit einem Auge und einem Ohr blieben Songs wie "Sigma Enigma" oder "The Warcilt" hängen sowie das das Phänomen, dass Sänger und Gitarrist der Band pausenlos von einem Fan mit der Wasserpistole bespritzt worden sind und es am Ende komischerweise doch keine Verletzten gab. (xhb)



Nun kam ich dann auch endlich in den Genuss den Nachfolger von Jorn Lande, nämlich Mike DiMeo mal Live zu sehen. Sein lockeres Auftreten in Jeans und T-Shirt gaben schon mal Pluspunkte in der B-Note und Gesanglich hat der Herr schon einiges drauf. Leider muss ich eingestehen, das mir bei Songs wie "Enlighten Me" oder "Kind Hearted Light" doch etwas gefehlt hat. Liegt vermutlich daran, dass die Songs einfach mit der markanten Stimme von Lande im Ohr kleben. Ich schätze mal, das mit einem neuen Album die Zukunft von MASTERPLAN neu geschrieben wird. Bleibt nur abzuwarten was die Herren um Roland Grapow so alles im Ärmel haben. Aber zurück zum Gig - es war leider auch schon mal voller vor der Bühne, trotzdem hatte ich das Gefühl das sich die Jungs, gerade auch Neudrummer Mike Terrena nichts aufsparten und die 45 Minuten alles gaben. Und dank "Back For My Life" gibts noch ein" gut". (xhb)



"Rebellion in Dreamland" - so der dicke Opener der Kiezcombo aus Hamburg! Kai Hansen Ansagen lässig und cool wie immer und dann gleich "Land Of The Free". Der Sound war mittlerweile etwas besser geworden und das bei GAMMA RAY voll vor der Bühne war brauche ich nicht zu erwähnen. Trotz drei neuerer Songs ("New World Order", "Fight" und "Blood Relegion") tat das der Stimmung keinen Abbruch und bei "Heavy Metal Universe" wurde eh der Chorrekord des Festivals gebrochen. Man muss auch klar erwähnen, dass der angehobene Bierpegel sowieso Freudenhormone ohne Ende als Nebenwirkung hatte. Das ganze ging soweit, dass beim darauf folgendem Helloween Medley bestehend aus "Ride The Sky", "Future World" und "I Want Out" sogar jede Menge Death Metal Shirts tragende Headbanger ihre Mähne schüttelten. Das war schon ziemlich großartig und mit "Somewhere Out In Space" zum Abschluss haben Hansen, Richter & Co. Eh alles richtig gemacht. (xhb)



Am Abend hauten Kreator richtig auf den Putz. KREATOR war auch deutlich die meist besuchte Band auf dem Earthshaker Fest. Die Combo um Sänger "Mille" Petrozza zockten gleich zu Beginn "Violent Revolution" und die Granate "Pleasure To Kill". Boar - jetzt war Polen aber wirklich offen und stillstehen ging gar nicht mehr! Klare antifaschistische Ansagen und immer wieder Aufforderungen gegenüber dem Publikum, das METALCAMP in Tolmin zu übertreffen heizte die Masse nur noch mehr an. Volles Programm, 75 Minuten lang gab es neuere Songs ("Enemy of God" oder " Suicide Terrorists") und fette Klassiker ("Phobia" , "Flag Of Hate" oder "Extreme Agressions") auf die Ohren natürlich mit typischen fiesen Kreischansagen von Mille. Die Leinwand hinter dem Schlagzeug mit wechselnden KREATOR Motiven rundeten diesen Gig nur noch ab. Dickes Ding! (xhb)




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