Konzert:

Wacken Open Air 2009 - Freitag

Konzert vom 31.07.2009UFO in Wacken? Kann das gut gehen? Ok, die Jungs sind eine wahre Legende. Wer 40 Jahre auf dem Buckel hat, dem gebührt per se Achtung. Und das britische Flaggschiff hat alles gehabt: 1969 als HOCUS POCUS gegründet, psychedelischen Spacerock in den Anfangsjahren, Skandale, Sex, Drugs & Rock’n Roll in den wilden Achzigern. Mehrere Jahre Pause. Und sie hatten Michael Schenker. Aber der ist –zumindest aktuell- Geschichte. Dafür ist Gründervater und Sänger Phil Mogg mit dabei und ein Korb voll Klassiker wie „Rock Bottom“ im Gepäck. Zudem bescheren die FOH-Techniker der Band einen glasklaren Sound. Und technisch sind die Mannen um Gitarrist Vinnie Moore definitiv groß. Aber so recht will der Funke nicht überspringen. Während die Ü-40er melancholisch vor sich hinwippen, scheinen die Jüngeren mit der Musik wenig anfangen zu können. Und so beschleicht einen sentimental-nostalgisches Gefühl, das mit „Doctor Doctor“ gekrönt worden wäre. Aber genau diesen Klassiker hören wir heute, wie schon beim Rock Hard Festival 2008, nicht. Schade. (JECKYLL)


Seltlist


1. Saving Me

2. Daylight Goes To Town

3. This Kid's

4. I'm A Loser

5. Helldriver

6. Lights Out

7. Love To Love

8. Too Hot To Handle

9. Rock Bottom







Ja leck mich fett. Was war das denn bitte. Da stell man sich die Frage warum die Hanseaten von GAMMA RAY manchmal gut und manchmal richtig geil sind. Heute war letzteres der Fall. Mit „Heavy Metal Universe“ beginnend, standen die Wackener Metalheads bereits voll auf der Seite von Kai Hansen und Co. Die Meute tobt, singt und bangt wie bekloppt. Das liegt vor allem an einem glasklaren Sound und der agilen Perfomance der Herren Richter, Hansen und Schlächter. Und es geht grandios weiter „Ride The Sky“, „New World Order“ und natürlich „Rebellion“ sorgen dafür dass nicht nur ich literweise Bier verschütte weil stillstehen und „nur“ zu kucken einfach gar nicht funktioniert. Mit „To The Metal“ folgt ein neuer grooviger Stampfer, der auf dem neuen Album (VÖ: Spätherbst 2009) zu finden sein wird. „Man On A Mission“ mit Spongebob Video vom Rocken über die Leinwand (Hammer!) und „Heaven Can Wait“ besorgen dann endgültig den Rest. Ohne große Schnörkel rocken GAMMA RAY alles nieder und lassen keine Verschnaufpause. Ein kleines Medley bestehend aus „Future World“ und „I Want Out“ sowie das anschließende „Somewhere Out In Space“ lassen keine Zweifel, das HANSEN und Co. zu den Abräumern des Festivals gehörten. Ganz groß! (xhb)


Seltlist




Intro – Welcome

Heavy Metal Universe

/ Ride The Sky

/ Heavy Metal Universe

New World Order

Rebellion In Dreamland

Man On A Mission

Into The Storm (neu)

Heaven Can Wait

To The Metal

Future World

I Want Out

Somewhere Out In Space

Send Me A Sign





Ich habe NEVERMORE nun schon einige Zeit nicht mehr live gesehen und war so recht gespannt auf die Jungs aus Seattle. Besonders spannend war es zu erleben, wie sich NEVERMORE mit nur einer Gitarren schlagen würden, nachdem Chris Broderick ja zu MEGADETH abgewandert war.
Um ehrlich zu sein sehr gut sogar. Zwar fehlte bei den Soli manchmal der Druck der zweiten Gitarre, aber dadurch, dass nur ein Klampfer am Start war, glänzten NEVERMORE das erste(!!) Mal auf einem Open-Air mit einem guten und transparenten Sound. Man konnte hören was das gespielt wurde und das hatte höchste Qualität.
In der Setlist fand sich leider wieder kein Song vom Debut, allerdings gab es mit „This Sacrament“, „Narcosynthesis“, „Inside Four Walls“, „I Voyager“ oder dem aus tausenden Kehlen mitgesungen „The Heart Collector“ genügend Highlights.
Am meisten beeindruckt haben aber nicht die Gitarrenkünste des Herrn Loomis, sonders der fehlerfreie und grenzgeniale Gesang von Ex-Blondine Warrel Dane. Gänsehautfeeling pur.
Freu' mich auf die neue Scheibe.(fz)



Zugegeben: ich war gespannt, ich war heiß, ich war wild. Schließlich hatten AIRBOURNE 2008 den ultimativen Wacken-Treffer gelandet. Mich wirklich umgehauen. Das anschließende Interview mit Drummer Ryan O’Keeffe war ein weiteres Highlight. Der winterliche Gig im Hamburger Docks das feuchtheißeste Event des Jahres. Seitdem missioniere ich und habe sicher 30 Menschen zu AIRBOURNE Fans bekehrt. Und einige davon stehen heute vor der Bühne. Und? Nun ja, die Jungs sind natürlich einfach klasse. Und deshalb rocken sie ihre acht Song auch mit Schmackes runter. Sänger und Gitarrist Joey schreit sich die Seele aus der Lunge und hat auch in punkto Akkrobatik (hoch die Licht-Traverse...) nichts verlernt. Aber irgendwie zündet es bei mir nicht so recht. Liegt es am zum Teil fragwürdigen Sound? Nein, denn AIRBOURNE sind stärker als Akkustik. Oder technischen Schnitzer (verpasste Einsätze, Gitarrenstimmen)? Nein, den AIRBOURNE ist ein Gefühl, reine Energie. Sind die Jungs ausgebrannt? Nein, aber sie wirken müder, weniger unter Strom als zuletzt. Liegt es an der Songauswahl? Nein, denn die Jungs spielen mehr oder weniger alles was sie haben. Und jeder Song des aktuellen Albums ist ein Kracher: der geile Starter „ Stand Up for Rock 'n' Roll”, „Too Much, Too Young, Too Fast”, ebenso wie das finale „Running Wild“. Das beweist nicht zuletzt die Auszeichnung mit dem Metal Hammer Award 2009 für das beste Debüt. Nein ich denke, es liegt an der Erwartungshaltung, dass heute manch einer nicht völlig begeistert war. Wird Zeit, dass ein neues Album kommt und die wahren Erben von AC/DC zeigen, dass sie mehr als eine Ein-CD-Fliege sind. (JECKYLL)


Seltlist


1. Stand Up for Rock 'N' Roll

2. Hellfire

3. Fat City

4. Diamond In The Rough

5. What's Eatin' You

6. Girls In Black

7. Cheap Wine & Cheaper Women

8. Heartbreaker

9. Too Much, Too Young, Too Fast

10. Blackjack

11. Runnin' Wild





Es wurde mal wieder Zeit für den Multikulti Flohzirkus aus England. DRAGONFORCE gaben das, was die Fans erwarteten: Haare und Speed. Die 8 Songs umfassende Setlist bedachte jedes ihrer vier Alben. Herman Li und seine Genossen rannten wie die Wahnsinnigen über die Bühne, ein Gitarren- bzw. Gitarrenkeyboardduell jagte das nächste. Alles war ständig auf Anschlag und am Limit.
Noch ist das sehr unterhaltsam, bin mir nur nicht sicher, wann sich da ob des ständigen Audio-Visuellen Overkills nicht bald mal Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen. Egal, noch macht es Spaß den positiv Verrückten bei Arbeit zu zu sehen. (fz)



Ich bin zwar auch kein Fan davon, aber mal ganz ehrlich - wer macht denn bitte bei HAMMERFALL eine Wall Of Death ??? Keine Sau. Wall Of Posing oder Wall of Schunkeln mag ja sein aber so kam es mir ziemlich überflüssig vor, als kurz vor dem Gig ein Sprecher der Band auf die Bühne kam und die Fans im Namen der Band darum bat, aufgrund der Verletzungsgefahr auf die WOD zu verzichten. Trotzdem lieferten die Schweden um Joacim Cans einen soliden Gig hin voll gepackt mit Hymnen wie „Blood Bound“, „Heading The Call“ oder „Riders Of The Storm“. Das unser Fliegengewicht Oscar mittlerweile erblondet ist, macht mir dann dennoch ein bisschen Sorgen weil auch sein übriges Outfit gar nicht mal mehr so true aussieht wie gewohnt. Mit „Glory To The Brave“ gibt’s dann überraschenderweise sogar eine Ballade zum mitsingen und der WOA Chor macht beeindruckend mit. Joacim bedankt sich für den Jahrelangen Support der HAMMERFALL Fans und auch das übliche Posing beherrschen die Schweden einfach perfekt. Das Zuschauen wird nicht langweilig und mit „Hearts On Fire“ zum Abschluss dürfen dann auch „Metal Neulinge“ mitsingen, da diesen Viva Hit mittlerweile wirklich jeder kennen dürfte… (xhb)


Seltlist



Blood Bound

Renegade

Hallowed Be My Name

Last Man Standing

Heading The Call

Glory To The Brave

Life Is Now

Riders On The Storm

Any Means Nessecary

Let The Hammer Fall

Hearts On Fire






So ziemlich die einzige Old School Underground Combo im diesjährigen Wacken Zirkus waren die Thrash Veteranen WHIPLASH.
Der Auftritt war eine zwiespältige Angelegenheit: Auf der Habenseite haben wir eine gut eingespielte Band, einen mitreißenden Gastauftritt des ehemaligen KREATOR Axemanns Frank Blackfire und sechs Songs des Debüts „Power & Pain“. Weniger gelungen war die Tatsache, dass WHIPLASH zu früh' wieder von der Bühne verschwanden, nach meiner Uhr ganze 15 Minuten vor dem offiziellen Ende und dass der Debütblock nur mit drei neuen Songs gestreckt wurde. Also kein „The Burning Of Atlanta“ (dem WHIPLASH Song überhaupt) vom Zweitwerk „Ticket To Mayhem“ und auch nichts vom gelungenen Drittwerk „Insult II Injury“. Bis zum Keep it True Auftritt im April ist da durchaus noch Platz zum Nachbessern. (fz)



Direkt weiter ging es dann mit BULLET FOR MY VALENTINE. Das man diese Combo fürs Wacken Open Air verpflichtet hat, hatte ja bereits im Vorfeld zu einigen Diskussionen geführt. Aber hey - mir geht diese „Das ist Emo und kein Metal“ Gelaber so was von gegen den Strich… wenn dieses Gitarrenspiel, diese Frickel Soli und der Gesang kein Metal ist, dann ist keine Band in Wacken Metal. Mit ihren Songs wie „Eye Of The Storm“ oder das zugegeben sehr eingängige „When Tears Don`t Fall“ schaffen es die Waliser auf jeden Fall die wahrlich große Gemeinde vor der Black Stage zu überzeugen. Große Überraschungen fehlen jedoch im Vergleich zur vergangenen Tour und auch der Sound will nicht so richtig in die Pötte kommen und ist deutlich zu leise. Dennoch kommt die Power rüber und am Ende wird sogar noch ein neuer Song sowie die Singleauskopplung „Scream Aim Fire“ zum Besten gegeben, der die lästigen Diskussionen über „Emo/NichtEmo“ endlich verstummen lassen sollte. (xhb)



“We are MOTÖRHEAD – we play Rock’n Roll!” Wie oft hat man diesen Spruch als Eröffnung nicht schon gehört? Und trotzdem ist es immer wieder schön. Lemmy & Co. mussten einfach zum 20. Geburtstag des W:O:A hier sein. Und das Trio gibt gleich voll Saft. „Iron Fist“ und „Stay Clean“ als Einstieg – der Abend ist gerettet. Die Briten absolvieren einen ebenso routinierten wie professionellen Auftritt. Wer bei MOTÖRHEAD Inspiration erwartet ist ohnehin falsch gewickelt. Und dass Frontwarze Lemmy müde wirkt und Gitarrist Phil Campbell das Reden überlasst stört den Gig keineswegs. Warum sollte eine lebende Legende auch sprechen. Reicht, dass der 63-jährige (Shit, Lemmy is a true Metal Opa...) punktgenau auf seinen Bass einprügelt. Obwohl, bei dem Lärm würde man ohnehin keinen Fehler hören. Egal. Wer es schafft beim Soundcheck ein Gebäude einstürzen zu lassen (MOTÖRHEAD in Cleveland, Ohio), bei H&M in die T-Shirt Collection zu kommen und ein Interview in der Süddeutschen zu erhaschen ist ohnehin über alle Zweifel erhaben. Lemmy ist der wahre Metal God. Erst recht, weil er meinen Favorite „Another Perfect Day“ spielt. Und er denkt an sein Publikum: Denn bei „Killed By Death“ lässt er die Puppen tanzen. Nina C. Alice und die scharfen Fuel Girls geben der Bühne doch noch etwas optischen Glanz. But Who The F… cares. (JECKYLL)


Seltlist


1. Iron Fist

2. Stay Clean

3. Be My Baby

4. Rock Out

5. Metropolis

6. Over The Top

7. One Night Stand

8. The Thousand Names Of God mit Guitar Solo

9. Another Perfect Day

10. In The Name Of Tragedy mit Drum Solo

11. Just 'Cos You Got The Power

12. Going To Brazil

13. Killed By Death (mit Nina C. Alice)


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14. Ace Of Spades

15. Overkill


Das IN FLAMES zu den absoluten Highlights des Festivals gehören werden stand ja bereits im Vorfeld fest. Die Göteborger sind eine Macht in ihrem Genre, der leider gar nicht mehr so viel mit ihren Wurzeln zu tun hat. So gibt es mit „The Hive“ vom Whoracle Album und „Embody The Invisable“ auch tatsächlich nur zwei halbwegs ältere Songs auf die Ohren. Aber man kann es der Truppe um Anders Friden eigentlich gar nicht krumm nehmen. Auch wenn hier der Sound viel zu leise ist (das war einfach DAS Problem der Black Stage an diesem Tag!), kommen ihre kommerziellen Agressive Melodic Metal Hits der Marke „Cloud Connected“ oder „The Quiet Place“ einfach tierisch gut an. Außerdem werden 80 Prozent der Fans das Album „Whoracle“ höchstens mal irgendwo gesehen haben. Eine amtliche Feuershow verbunden mit dem sportlichen „Only For The Weak“ (sportlich deswegen weil ganze Wacken wie blöde hüpft und die Gemeinde schon den Erdbebenalarm auslösen wollte) sind sehr geil anzusehen. Die wunderschöne Halbballade „Come Clarity“ hört sich aus 60.000 Kehlen so sehr nach Gänsehaut an, das es selbst Anders Friden kurzzeitig die Sprache verschlägt. Bei „Dead End“ sing Lisa Miskovsky, in Schweden eine bekannte Popsängerin sowie Songwriterin, den femalen Part und das hat schon wirklich was für sich. Das aktuelle Album „The Mirrors Truth“ wird für meinen Geschmack mit insgesamt fünf Songs etwas zu viel berücksichtigt, wenn man bedenkt, das die Wacken Veranstalter schon seit Jahren darauf hinweisen, dass sich die Bands selber einen gefallen tun, hier mit einem Best Of Set zu glänzen. Das Ende wird jedoch noch mal knackig: „Take This Life“ und das finale „My Sweet Shadow“ mit einem 30 sekündigem Megafeuerwerk direkt hinter der Bühne hinterlassen tausende staunende Augen und öffene Münder. Insgesamt tatsächlich ein Highlight! (xhb)


Seltlist


Delight And Angers

The Hive

Trigger

Cloud Connected

Disconnected

Only For The Weak

Embody The Invisable

Come Clarity
Dead End (mit Lisa Miskovsky)

Alias

The Chosen Pessimist

The Mirrors Truth

The Quiet Place

Take This Life

My Sweet Shadow






Ein Geständnis: Ich war mal in DORO Pesch verliebt (Hey, gebt es zu – Ihr doch auch...) Das war 1985 und dauerte zwei Wochen. Ich hatte sie anlässlich des WARLOCK Gigs in Stuttgart für die Schülerzeitung interviewt (die arme war soo erkältet und ich hatte zwei Wochen Fieber..) und mit Gitarrist Peter Szigeti und Basser Frank Rittel im „Backstage“ geschmierte Brötchen verdrückt (Bier durfte ich noch nicht...). Heute hat die deutsche Metal Queen ihr 25jähiges Bühnejubiläum hinter sich, Einzugshymnen für ihre Freundin, Boxerin Regina Halmich, geschrieben, eben die offizielle W:O:A-Jubiläumshymne veröffentlicht und darf diesen Freitag das Programm auf der True Metal Stage beschließen. Und -da schließt sich der Kreis- tut dies mit einem Strauß von WARLOCK Songs. Los geht es mit „Für Immer“, das die Fans dankbar aufsaugen. Aber auch „I Ruel The Ruins“ und „Burning The Witches“ zeigen, das das Publikum Doros Anfangstage keineswegs vergessen hat. Ok, die Mitklatsch-Aufforderungen der Wasserstoffblonden gehen einem spätestens ab dem dritten Song kräftig auf den Kecks. Aber die Show ist prima. Burgenlandschaft, Pyros, Monster – so macht auch heute noch das Schauen Spaß. Dafür sorgt auch die zweite Dame auf der Bühne, Sabina Classen (HOLY MOSES), die bei „Celebrate“ mitwirkt. Sabina hat für mich ohnehin „The Claim of W:O:A 2009“ geprägt. Bei der von ihr moderierten Verleihung der Metal Hammer Awards beschrieb sie eine Band (habe vor Lachen vergessen welche...) so: „Die sind so Metal, die rosten wenn’s regnet!“. Mehr geht nicht! Ein bisschen mehr geht noch beim DORO-Gig, der mit „Breaking The Law“ und dem gefeierten „All We Are“ kurz vor zwei umjubelt endet. (JECKYLL)


Seltlist


1. Für Immer (Warlock cover)

2. I Rule the Ruins (Warlock cover)

3. Burning The Witches (Warlock cover)

4. True As Steel (Warlock cover)

5. The Night Of The Warlock

6. Fight

7. Above The Ashes

8. Burn It Up

9. Celebrate (mit Sabina Classen)

10. Breaking The Law (Judas Priest cover)

11. All We Are (Warlock cover)








Und wieder war die Black Stage dran und wieder war es zu leise. Dennoch schrammeln die Gitarren von AMON AMARTH in altbekannter Manier und „Twilight Of The Thunder God“ eröffnet das letzte Gefecht des Abends. Johan Hegg grunzt sich die Seele aus dem Leib und etliche Tausend Fans versuchen es ihm gleich zu tun. Die neuen Songs wie „Guardians Of Asgard” oder
“Varyags Of Miklagaard” kommen gut rüber. Die passende Viking Live Show gibt es in Form von Schwertkämpfen auf der Bühne und das halbe Wikingerschiff gehört ja bei den Special Shows mittlerweile zum alten Inventar. Trotz der späten Stunde tummeln sich Heerscharen und reissen die Fäuste hoch um den „Victorious March“ sowie „The Pursuit Of Vikings“ zu zelebrieren. Das fulminante Ende gibt es dann in Form von „Cry Of The Black Birds“ und natürlich dem heissen „Death In Fire“. Das hier die halbe Bühne in Flammen steht ist obligatorisch. (xhb)



Seltlist



Twilight Of The Thunder God


Free Will Sacrifice

Asator

Guardians Of Asgard

Varyags Of Miklagaard

Runes To My Memory

Live For The Kill

Victorious March

The Pursuit Of Vikings

Cry Of The Black Birds

Death In Fire



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