Konzert:

Wacken Open Air 2013 - Freitag

Konzert vom 02.08.2013


TRISTANIA erbrachten den Beweis, dass norwegischer Gothic Metal auch in der Mittagssone und bei locker 30 Grad im Schatten funktionieren kann. Wer jetzt bei den wechselwütigen Skandinaviern mit am Start ist, kann manchmal etwas verwirrend sein, aber in der Besetzung, die in Wacken spielte, machten TRISTANIA alles richtig: die Musiker waren gut aufeinander eingespielt und wussten die große Bühne zu nutzen. Die Setlist ging bis in die Anfangstage zurück, wirkte dabei aber wie aus einem Guß, was für das gute Händchen bei der Songauswahl spricht. Keine Überraschung also, dass die vielen Schwarzkittel vor der Bühne den kompletten Gig über vor Ort blieben und der Sonne trotzten. (lh)


GOJIRA sind live nicht ganz einfach zu verknusen. Mischen sie doch gut nach vorne gehenden Death Metal mit sehr komplexem Songaufbau, was den nicht mit der Band vertrauten durchschnittlichen Festivalbesucher schnell überfordern kann. An diesem bullenheißen Freitagnachmittag scharten sich aber viele GOJIRA-Fans vor der Bühne, um die Franzosen zu erleben. Die legten sich mächtig ins Zeug und boten neben einer technisch beeindruckenden Leistung auch in überraschend gut gehaltenem Englisch dargebotene Ansagen zwischen den Songs. GOJIRA sprühten vor Energie und Spielfreude, ganz so, wie es sein muss. (lh)


POWERWOLF sehen sich als Band, die in der Tradition okkulten Metals steht, wie ihn KING DIAMONOND/ MERCYFUL FATE einst erfunden haben und der in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren hat. Ihr neues Album, das völlig zu Recht in den europäischen Charts sehr hoch eingestiegen ist, liefert haufenweise knackige Songs, die sich live als Granaten entpuppen und die vielen tausend Metaller zum Moshen und Feiern animierten. In ihren gut aufeinander abgestimmten Outfits und mit der weißen Schminke konnten POWERWOLF optisch Akzente setzen und sich von vielen anderen Bands des Festivals unterscheiden. Das war ein ganz starker Auftritt! (lh)


 
 
Ja sie sind es wirklich! Vor knapp 20 Jahren radelte ich noch ins Nachbardorf um mir da meine erste eigene Single CD zu kaufen - und das war UGLY KID JOEs "Cats In The Cradle".
Jetzt stehen die alten Hasen um Whitfield Crane bei 36 Grad im Schatten auf der Party Stage und hauen einiges an alten Songs raus. Mit "VIP" gehts los und auch "Neighbor"
rockt sich hinein ein die staubig heisse Fangemeinde, die sich in beachtlicher Zahl vor der Bühne versammelt hat. Um ehrlich zu sein - es war gestopft voll. Retro Musik, Retro
Outfits und jede Menge retro Fans lassen das Konzert zu einem echten Highlight 2013 werden. Auch neues Material vom 2013 "Stairway To Hell" Album erweisen sich als live tauglich,
allen voran "Devil`s Paradise" und "I´m Allright". Mr. Crane turnt auf den Boxen und am Fotograben rum und zeigt sich äußerst fannah. Leider, kommt "Cats In The Cradle" nach dem
knackigen Set etwas dünn rüber, trotzdem singen tausende Kehlen lauthals meinen Teenie Ohrwurm von damals mit. Schon etwas geil! Und als hätte man geahnt, das Lemmy am Abend
frühzeitig sein Konzert abbrechen würde, performen UGLY KID JOE zusammen mit Phil Campbell "Ace Of Spades". Meine Herren! Nachdem dann auch noch "Everything About You" angestimmt wird, ist kein Halten mehr! Wacken tanzt, groovt und rockt sich die Schweissperlen auf die Stirn. Sehr Sehr geil! (xhb)








Was haben diese Dänen 1984 meinen Lieblings-SAXON als Opening Act eingeheizt. PRETTY MAIDS - ich habe sie gehasst, dafür, dass sie Biff &Co An die Wand gespielt haben. Und am Tag nach dem Konzert sofort diese Mörderscheibe „Red Hot and Heavy“ gekauft. Und so ist bis heute jeder Auftritt der MAIDS etwas Besonderes für mich. Auch heute hauen Chris Atkins (Voc.) und Ken Hammer (guit.) voll drauf. Formidable Song vom großartigen Album „Pandemonium“ wie „I.N.V.U.“ wechseln sich ab mit Klassikern wie „Future World“ und „Back To Back“. Und die Dänen haben offensichtlich mehr Spaß als ein paar Wochen zuvor beim BANG Your Head“-Festival. Und so übersteht Atkins mit hochrotem Kopf die anfänglichen Soundprobleme sowie die massive Sonneneinstrahlung und liefert mit seiner Truppe einen insgesamt eindrucksvollen Gig ab. (JECKYLL)


Wer auch immer SOILWORK auf die kleinste Bühne des Festivalgeländes verbannt hat, muss hoffentlich die Ewigkeiten zu DORO PESCH-Klängen in der Hölle weilen. Die Schweden kamen mit ihrem Sound zu keiner Zeit gegen die unfassbar lauten Lautsprecher an, mit denen der zeitgleich zu SOILWORK-Show auf der Black Stage spielende Act über das ganze Gelände getragen wurde. Im Grunde ja eine gute Idee, auch weiter von der Bühne weg stehenden Metallern via Videowand und Lautsprechern einen Gig zu zeigen, aber wenn es dazu führt, dass von der Band auf der kleinen Bühne so gut wie nichts zu hören ist, ist die Umsetzung nur semi gelungen. Wer sich in den ersten paar Reihen befand, konnte SOILWORK in ihrer ganzen Pracht hören, aber für die mittleren und hinteren Reihen gab es dazu keine Chance. Das ist angesichts der SOILWORK'schen Klasse und der guten Setlist doppel ärgerlich gewesen. Die Schweden hatten immerhin einen guten Monitorsound, so dass sie einen sehr gute Leistung abliefern konnten, aber die meisten Fans bekamen davon nur optisch etwas mit. Schade drum. 2014 die Band bitte auf eine der großen Bühnen holen, damit sie alles wegblasen können! (lh) (Tipp vom Kollegen: auf die rechte Seite der Party Stage positionieren weil a) guter Sound und b) Bierstand! xhb)


„You want Hardcore?!“ Die New Yorker Urgesteine von AGNOSTIC FRONT verwandelten den Platz vor der Black Stage in einen reißen Moshpit. Die Power die von dieser Band ausgeht ist brachial und das seit den frühen 80ern. Frontsau Roger Miret hat nichts von seiner stimmlichen Qualität verloren und peitscht das Publikum Song für Song aufs Neue an. Zum Abschluss gibt es noch einen Klassiker der Kultband „RAMONES“. „Blitzkrieg Bob“ läd zum munteren pogen und crowd-surfen ein. (böschi)


Bei LEGION OF THE DAMMNED wusste dann jeder im Zelt (das wie schon im letzten Jahr abseits des Hauptgeländes neben den Wackinger-Dorf platziert war), was ihn erwarten würde: Thrash Metal, immer schön feste druff - und mit relativ wenig Abwechslung. Wer zu den Die-Hard-Fans der Holländer gehört, liebt das und bangte auch dank diesem immer noch heißen August Abend. Alle anderen liedden das Thrash-Gewitter über sich ergehen. (lh)



Back to the roots - HEAVEN'S BASEMENT stehen für dreckigen Hard Rock, der voll auf die Nüsse geht! Musikalisch stachen die vier Jungs aus England doch ein wenig aus dem übrigen Wacken-Lineup hervor. Sänger Aaron Buchanan, ein wahrlich kleines „Power-Paket“, heizte den Zuschauern ordentlich ein. Knackige und mitreißende Refrains sorgten dafür, dass die Hände stets oben waren. Die 2008 gegründete Band spielte bereits mit Bands wie Hardcore Superstar, Black Stone Cherry oder Thunder. Wohl nicht ohne Grund, denn wer auf diese Bands abfährt, wird HEAVEN'S BASEMENT ebenfalls lieben! Ein Newcomer, den ihr definitiv mal auschecken solltet! (Fabius)



Lange wurde im Vorfeld diskutiert und spekuliert. Findet der Gig statt? Ist Lemmy in der gesundheitlichen Lage des Gig zu spielen? Nachdem die Gigs für dieses Jahr vorerst abgesagt wurden, kam die Meldung. MOTÖRHEAD wird in Wacken spielen! Die Vorfreude war groß, jedoch auch der Gedanke im Hinterkopf ob er wohl durchhalten wird. Als MOTÖRHEAD die Bühne betraten, konnte man Lemmy schon deutlich ansehen das sein gesundheitlicher Zustand nicht der beste ist. Die Jungs gaben jedoch alles um eine geile Show hinzulegen. Nach jedem gespielten Song konnte man Lemmy ansehen, das es nicht gerade besser wurde.
Nach ca. 30 Minuten kam dann der Abbruch. Die Band ging von der Bühne und Veranstalter Thomas Jensen verkündete, dass Lemmy nicht mehr in der Lage ist den Gig zu Ende zu bringen. Enttäuschung aber auch Verständnis und Sorge um Lemmy machte sich breit. Im Nachhinein wurde verkündet das Lemmy wohlauf ist und ihn die brachiale Hitze auf der Bühne in die Knie gezwungen hat. (böschi)



Schwedischer Nationalismus ist Band übergreifend. Und so wird der SABATON Auftritt mit "Europe"’schen „The Final Countdown“ eingeleitet. Aber schnell entfernt sich der das Panzerbataillon vom Schmalzgesang eines Joey Tempest. „The March Of War“ setzt ein deutliches Ausrufezeichen. Und spätestens mit dem teutonisch geprägten „Gott Mit Uns“ und der Hymne „Carolus Rex“ haben SABATON die True Metal Stage und gesamt Wacken im Griff. „Into The Fire“, „The Carolean's Prayer“ und „Midway“ , SABATON feuern eine Salve nach der anderen aus ihrem metallischen Tank. Dabei wird das ein oder andere „noch ein Bier“ verhaftet. Im gleißenden Sonnenuntergang brechen die „Cliffs Of Gallipoli“ über die wartenden Fans herein. Crowdsufer(innen) schweben durch den beginnenden Abend, als „Primo Victoria“ ins weite Rund geschmettert wird. Das Publikum hüpft begeistert. Nicht hüpfen wird nach dem Auftritt Drummer Snowy Shaw. Trotz gebrochenem Zeh treibt er den metallischen Fünfer mit Macht voran. Selbst Sänger Joakim scheint beeindruckt davon, dass SABATON heute zur besten Zeit auf der True Metal Stage stehen. Und die Gänsehaut hat nicht nur er, sondern auch gefühlte 30.000 vor der Bühne. (JECKYLL)





Frau Pesch oder auch DORO genannt, ist ein Phänomen. Wie sich die Blondine in den Metal Himmel eingeschlichen hat, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben. Aber das Mädchen aus Düsseldorf kann ernsthaft ihr 30. jähriges Bühnenjubiläum feiern. Und das tut sie „with a little help from her friends”: Und so surren neben dem ein oder anderen WARLOCK Grundgestein auch metallische Heroen wie SAXON’s Biff Byford auf die Bühne, um dort das Pesch’sche Songportfolio durch gutes Liedgut zu ergänzen. „Denim And Leather“ wird daher ebenso zu gefeierten Hymne wie die alten WARLOCK Songs „I Rule The Ruins“, Burning The Witches“ , „Hellbound“ und „Earthshaker Rock“. Dazu bittet die Queen of Metal für „East Meets West“ Chris Boltendahl auf die Bühne. Die ewige Ballade „Für Immer“ wird mit Uli Jon Roth garniert, für „Metal Tango“ dürfen Eric Fish and Frau Schmitt unterstützen und den PRIEST-Cover “Breaking The Law“ powert kein Geringerer als Phil Campbell. Und so wird – dank Unterstützung - die 30-Jahre-Show auch für die Fans ein erinnerungswürdiger Moment. (JECKYLL)



Eine Metal-Queen wird 30. Herzlichen Glückwunsch. Da DORO damit zum altehrwürdigen Schwermetall gehört sollte sie zur Festivalprimetime am Freitag einmal mehr auf der True Metal Stage bestätigen.
Gestartet wird mit zwei Songs aus Warlock Zeiten. „I Rule The Ruins“ und „Burning The Witches“ stimmen das Publikum auf die 1,5 stündige Jubiläumsshow ein. Nach „Rock Till Death“ kommt zu „East Meets West“ der erste Gastmusiker auf die Bühne. Chris Boltendahl, Sänger und Mastermind von GRAVE DIGGER, schmettert anfangs vergebens ins Mikro. Da hat wohl jemand verpennt den Mikro-Regler ein wenig nach oben zu schubsen. „Raise Your Fist“ ist Programm, 75000 geballte Pommesgabeln strecken sich zum schwarzen Nachthimmel. Zum Finale des Songs schiebt eine geballte Fist Johnny Dee samt seinem Schlagzeug unter das Bühnendach, um sich hoch oben bei einem Solo feiern zu lassen. Anschließend kamen sogar die Fans des gepflegten NWoBHM auf ihre Kosten. Biff Byford, seines Zeichens Bühnenpräsenz und SAXON Frontmann, betritt die Bühne und bangt mit DORO zu „Denim And Leather“ um die Wette. „Für Immer“ ist wie immer dem Größten, Ronny James Dio, gewidmet, an der Gitarre vom ebenfalls begnadeten Uli Jon Roth begleitet. Zum „Metal Tango“ bittet DORO Erik Fisch, der aus dem „Metal Tango“ gleich mal eine „Metal Doro“ dichtet. Zum 30ten hat es sich die Frau aber auch redlich verdient den Metal im Namen zu tragen. Frau Schmitt, ebenfalls von SUBWAY TO SALLY, begleitet den Tanz klassisch auf der Violine. Kleiner Wehrmutstropfen für den Anheizer Erik Fisch. Auch ihm wird das Mikro erst ein wenig spät aufgedreht. Hat da etwa jemand was gegen Sänger des gepflegten deutschen Folk-Metals? Phil Campbell, Klampfenspieler von MOTÖRHEAD, war der Kurzauftritt seiner Band wohl zu wenig Spielzeit und jammte zu „Breaking The Law“ mit. Zu dem JUDAS PRIEST Klassiker steigerte sich die ohnehin schon bombastische Stimmung vor der Bühne noch einmal. Zum Finale „All We Are“ darf Eric Fish ein weiteres Mal neben Joakim Brodén (SABATON) und drei Dudelsackspielern von CORVUS CORAX sein Gesangstalent beweisen. Die Zugabe „Earthshaker Rock“ rundet eine gelungene Jubiläumsshow ab. Was bleibt zu sagen? Gute Setlist, gute Stimmung, nette Special Guests. Solide DORO-Kost eben, da weißt du, was du für dein Geld bekommst. (CM)



WHITECHAPELlegten dann Wacken in Schutt und Asche: was die Band um die drei Gitarristen im Zelt präsentierte, war gnadenlos brutaler Death Metal der Spitzenklasse, an dessen Brutalität keine andere Band des Festivals herankam. Mittlerweile sind die Amis aus Knoxville eine feste Größe im Metalzirkus und haben durch unzählige Shows Routine bekommen, was sich an diesem Abend auszahlte. Vom pickepacke vollen Zelt ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen, sondern feuerten ihre Songs routiniert in die Menge, ohne dass sie dabei abgezockt wirkten. Der Spaß an der Show war ihnen anzusehen, WHITECHAPEL gaben dann auch die vollen 45 Minuten Vollgas. Danach stand kein Stein mehr auf dem anderen; wer bis dato noch nicht verschwitzt war, ging spätestens nach dem letzten WHITECHAPEL-Song "This Is Exile" klatschnass in die Nacht. (lh)

ANVIL haben nach vielen, vielen Jahren endlich den Durchbruch geschafft, worüber sie sich noch immer freuen. Am späten Freitagabend zelebrierten sie das mit den Fans im Zelt, spielten viel alte Songs (einige von denen sind richtige Hits) und hatten einfach eine gute Zeit. Manch ein Metalhead wirkte zwar nach einem langen Tag in der Hitze etwas erschöpft, aber ANVIL schafften es dank "Badass Rock n Roll", Swing Thing" und natürlich "Metal On Metal" mit ihrer guten Laune, auch aus denen noch die letzten Reserven zu holen. Party on! (lh)




Zu später Stunde betrat GRAVE DIGGER die True Metal Stage, im Gepäck mal wieder die kräftigen Stimmen von VAN CANTO. Bedingt durch die Uhrzeit (01:45 Uhr) drängten sich nicht mehr allzu viele Metalheads vor die Bühne, aber alle die da waren, machten ordentlich Stimmung! Im Jahre 2010, in dem GRAVE DIGGER ihre Wacken DVD aufnahmen, ging es jedoch etwas heftiger zur Sache und es war deutlich voller! Man hat einiges von den beiden neusten Alben zu hören bekommen, aber Songs wie „Excalibur“, „Rebellion“ oder „Heavy Metal Breakdown“ durften natürlich nicht fehlen. Rückblickend eine wie gewohnte solide Show, aber leider fehlte der gewisse „Kick“ hinsichtlich Bühnenshow und Songauswahl. (Fabius)


Etwa zeitgleich mit GRAVE DIGGER mussten BULLET auf der Headbangers Stage ran. Mein lieber Herr Gesangsverein. Natürlich weiss man das die Schweden es IMMER ernst meinen. Aber in dieser Nacht war wirklich VOLLGAS angesagt. Ein fetter Sound und beachtliche Lichteffekte untermauern den urigen Heavy Metal Sound von BULLETS "Midnight Oil" und "Full Pull". Die Spielfreude ist gar erschreckend. Kein Fan vor der Bühne schafft es hier nicht steil zu gehen. Das macht Laune, das macht Bock. Mit BULLET sollten sich andere Bands aus diesem Genre messen müssen. "Highway Pirates" wird mitgegröhlt bevor mit dem kurzen "Bite The Bullet" auch schon wieder Schicht im Schacht ist. Ok - so fühlt man sich also wenn man mit 280 Sachen in seinem Ferrari auf der linken Spur durch die Nacht donnert. Fett! (xhb)



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