Review:

The Horsehead Union

(The Horsehead Union)

Jawoll ja, hier riecht es nach Schweiß, Bier, Motorenöl und ungewaschenen Bärten. THE HORSEHEAD UNION sind der nächste heiße Scheiß im aktuellen Retro-Wahn. THE HORSEHEAD UNION klingen wie das „Missing Link“ zwischem 70er US-Rock mit skandinavischem Rotzrock der Marke HELLACOPTERS oder GLUECIFER und einem Schuss uralte MOTÖRHEAD. In ein edles Digi-Sleeve aus festem Karton mit Lederprägung gehüllt, macht das Debut der schwedischen Chaoten auch optisch so einiges her. Frontmann Sebastian Serio weiß mit seiner rauhen kraftvollen Stimme zu gefallen und bietet eine emotionale Performance. THE HORSEHEAD UNION wissen mit durchgetretenem Gaspedal („Il Tempo Gigante“, „Walking Disaster“) genauso zu gefallen wie bei den ruhigeren Tönen („Dead Is Better“). Dass die Jungs Humor haben, beweisen sie mit ihren originellen Lyrics. Da wird eine verlorene Liebe mit Zombies verknüpft, gibt ein Hund seinem Herrchen Mordaufträge oder es kommt zum Aufruf seinem Chef den Mittelfinger ins Gesicht zu halten, dabei nicht legale Rauchwaren zu konsumieren und dann das Weite zu suchen. Macht auf jeden Fall Spaß das Dingen. Rock 'n Roll!!!

The Horsehead Union


Cover - The Horsehead Union Band:

The Horsehead Union


Genre: Hard Rock
Tracks: 12
Länge: 42:1 (CD)
Label: Ván Records
Vertrieb: Soulfood42