Review:

The Hungering Void

(Withershin)

Das satanische Quartett Hizon, Zek, Hex und Nine hat sich im Jahr 2006 gegründet um kraftvolles, rasendes Schwarzmetall schwedischer Prägung zu intonieren. Dabei erinnern die Stockholmer fast schon zwangsläufig an heimische Düstervorreiter wie DARK FUNERAL, MARDUK oder in den majestätischeren Momenten auch an DISSECTION, DAWN oder NAGLFAR. Und eben diese Mischung aus Raserei (der Titelsong) und gewaltigem Midtempo („Crossing The Threshold“) macht den Reiz von „The Hungering Void“ aus, dessen drei Stücke problemlos zu überzeugen wissen. Einen Oberhammer haben WITHERSHIN hier aber leider nicht abgeliefert, denn dafür reichen die Kompositionen nicht an die stärksten Momente der oben genannten Referenzen heran. Wer aber diese Art von gut produzierter, nicht nach norwegischem Schrammeldunkelstahl tönender Mischung aus Black Metal (zwei Drittel) und Melodic Death Metal (ein Drittel) schätzt, macht mit dieser gelungenen EP nichts falsch.

The Hungering Void


Cover - The Hungering Void Band:

Withershin


Genre: Black Metal
Tracks: 3
Länge: 15:16 (EP)
Label: Canonical Hours
Vertrieb: Code 7