Review:

The Consequence Of Setting Yourself On Fire

(Crash My Deville)

CRASH MY DEVILLE (und das ist kein Tipfehler) sind ein weiter Newcomer im Redfiedl-Stall und unterstreichen die These, dass der deutsche Nachwuchs immer wieder starke Bands hervorbringt. Wie die Landsleute von FIRE IN THE ATTIC haben sich auch CRASH MY DEVILLE an einer Mischung aus Hardcore, Emo und ein wenig Metal versucht und ein ziemlich gutes Ergebnis erzielt. Die Songs sind sehr abwechslungsreich und gleichermaßen eingängig und sperrig, sanft und brutal. Da wird mal in Sting-ähnlicher Tonlage geemot, um dann im nächten Moment richtig echte Growls rauszukotzen. Dazu Gitarren, die sich in entscheidenden Momenten zurücknehmen können, auf der anderen Seite richtig braten können. "The Consequence Of Setting Yourself On Fire” ist eine moderne Rockscheibe, die schwer in Worte zu fassen, die aber definitiv Laune macht. Die Eckpunkte Emo, modern und FIRE IN THE ATTIC (als Vergleich) sollten der Zielgruppe Anhaltspunkt genug sein.

The Consequence Of Setting Yourself On Fire


Cover - The Consequence Of Setting Yourself On Fire Band:

Crash My Deville


Genre: Hardcore
Tracks: 10
Länge: 45:16 (CD)
Label: Redfield Records
Vertrieb: Cargo Records