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Years Of Decay mit 6 Bands im "Das Bett" in Frankfurt + Verlosung!

Taunus Metal e.V. veranstaltet am Samstag, den 23.11.2024 das Tagesfestival Years Of Decay in der Frankfurter Lokation Das Bett.

Es handelt sich hierbei laut Presseinfo "um eine rohe (und überraschende) Mischung aus dunkler, schwerer und verheerender Musik in einem der kompromisslosesten Settings Europas. Sechs sorgfältig ausgewählte Bands werden die Bühne betreten, die von Belgien, den Niederlanden bis nach Deutschland und darüber hinaus reichen:

 

 

ALKERDEEL spielen eine Mischung aus Black- und Doom Metal mit einer rohen Live-Produktion, dröhnenden Gitarren, verzerrten Drums und extremen Vocals. Die Musik ist sehr schwer, düster und psychedelisch, ideal für Fans von Bands wie DARKTHRONE und BURNING WITCH. Ursprünglich 2007 als Garage-Projekt gegründet, wurde ihre erste Aufnahme von Blesken entdeckt und als "Luizig" veröffentlicht. Nach dem Erfolg folgten weitere Veröffentlichungen, darunter das Debütalbum "The Speenzalvinge", das auf Festivals wie Roadburn gefeiert wurde. 2012 erschien das Album "Morinde", das ALKERDEELs punkige Musikphilosophie widerspiegelt. In den folgenden Jahren veröffentlichten sie mehrere Split-Alben und das vierte Album "Slonk" im Jahr 2021, das eine aggressive, atmosphärische Seite der Band zeigt.

INSECT ARK, ein Duo bestehend aus Dana Schechter und Tim Wyskida, vereint rohe, ominöse Klänge mit einer einzigartigen Mischung aus Avant Metal, Psych Doom und experimentellem Goth. Ihr viertes Studioalbum "Raw Blood Singing", das am 07.06.2024 veröffentlicht wurde, entstand nach einem Jahr des Schreibens und vereint Schechters geisterhaften Gesang mit ihrer charakteristischen, druckvollen Instrumentation. Dieses Album markiert einen Wendepunkt für die Band, die 2011 als instrumentales Solo-Projekt gegründet wurde und sich nun in eine kollaborative Formation entwickelt hat.

AIDAN BAKER ist ein klassisch ausgebildeter Multi-Instrumentalist, der die E-Gitarre als sein Hauptinstrument verwendet. Durch den Einsatz von präparierten und alternativen Spielmethoden sowie verschiedenen elektronischen Effekten, schafft Baker Musik, die im Allgemeinen dem Ambient-/Experimental-Genre zuzuordnen ist, aber Einflüsse aus Rock, Elektronik, Klassik und Jazz aufgreift. Als äußerst produktiver Künstler hat Baker zahlreiche Aufnahmen veröffentlicht, sowohl solo als auch in verschiedenen Gruppenprojekten, bei unabhängigen Labels wie Gizeh Records, Pleasence Records, Important Records, Alien8 Recordings und seinem eigenen Label, Broken Spine Productions. Baker ist außerdem Autor mehrerer Gedichtbände. Als regelmäßiger Live-Performer hat Baker weltweit umfangreiche Tourneen unternommen, darunter Auftritte bei internationalen Festivals wie FIMAV, SXSW, Incubate, Unsound und Mutek, um nur einige zu nennen. Ursprünglich aus Toronto, Kanada, lebt Baker derzeit in Berlin, Deutschland.

N ist einer der profiliertesten deutschen Drone-/Ambient-Künstler. Seit den frühen 1990er-Jahren ist er aktiv und hat mehr als 50 Platten veröffentlicht. Mit "Tremonia" kehrt er mit der Idee zurück, einen bestimmten Ort musikalisch darzustellen - sein Ansatz geht weiter als zuvor, da er zum ersten Mal Field-Recordings verwendet. "Tremonia" befindet sich unter einer Reihe von 17 Eisenbahnbrücken, ganz in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs. Diese Brücken werden von den ein- und ausfahrenden Zügen bespielt und bieten auch einer unbekannten Anzahl von Obdachlosen Unterkunft. All diese Eindrücke sind in den Field-Recordings von "Tremonia" zu hören, die in den frühen Morgenstunden aufgenommen wurden. Technisch hält sich die Platte weiterhin an Ns Regel "keine Overdubs" mit Soloaufnahmen: Die Field-Recordings wurden über einen dritten Verstärker abgespielt, während die Gitarren aufgenommen wurden, sodass der Mix live erstellt wurde. Ein Teil der Stücke wurde von Urbane Künste Ruhr für eine Compilation von Orten ausgewählt, die durch Musik beschrieben werden.

Einige Bands gedeihen vor allem in einem Bereich, der größtenteils von Kennern und Insidern besucht wird. Die kritikergepriesene deutsche Band VALBORG gehört eindeutig dazu. Trotz einer beeindruckenden Diskografie mit acht Alben, steht das Trio aus Bonn noch immer vor dem "großen Durchbruch". VALBORG experimentieren gerne und bleiben dabei ihrem harten, düsteren musikalischen Kern treu, ohne sich in einem bestimmten Stil festzulegen. Ihr neuestes Album "Der Alte" verfolgt einen reduktionistischen Ansatz mit kurzen, brutalen Tracks und extremen Vocals, während sie auf einen rohen, unpolierten Sound setzen und auf Keyboards verzichten. Gegründet 2002 in Bonn, veröffentlichte die Band 2005 ihr Debütalbum "Songs For A Year". Nach einer längeren Pause folgten drei Alben in schneller Folge, die VALBORG als individuellen Metal-Act etablierten. Sie wurden mit Künstlern wie GODFLESH und TYPE O NEGATIVE verglichen, blieben jedoch ihrem eigenen Stil treu. VALBORG traten bereits auf renommierten Festivals auf und tourten mehrfach durch Europa.

GGU:ll ist eine vierköpfige Doom-Band aus Tilburg, Niederlande, die 2009 gegründet wurde. Sie zerlegen eine Vielzahl schwerer Musik in ihre überwältigend minimalistische Klangwelt, was zu einem abgründigen Erlebnis voller donnernder Riffs, zertrümmernder Drums und qualvoller Growls und Schreien führt. Ihre Musik entstand aus dem Chaos des Lärms, und man fügte immer tiefere Schichten hinzu, kombiniert mit hypnotischem Doom. Dies führte zu ihrem Debütalbum "Dwaling", das 2016 bei Ván Records veröffentlicht wurde. Das Album erlangte internationale Anerkennung und führte zu Auftritten beim Roadburn, Le Guess Who?, Neurotic Deathfest, Archerontic Arts und Soul Crusher. Sie teilten sich die Bühne mit Bands wie BONGRIPPER, PRIMITIVE MAN und INTER ARMA.

ORT ist ein instrumentales Trio aus Dortmund, das einige Zeit vor der Pandemie von Hellmut Neidhart, auch bekannt als Drone-Music-Solo-Künstler N, und einer Rhythmussektion mit notorischer Vergangenheit in lokalen Sludge-, Noise Rock- oder Death Metal-Kamikaze-Missionen gegründet wurde. Ihr aktuelles Album "Maschinenhafen" (My Proud Mountains), das live im angesehenen Studio Tonmeisterei in Oldenburg aufgenommen wurde, zeigt Tendenzen zu atmosphärischem und epischem, aber gleichzeitig ultra-schwerem Doom Metal sowie Ausflüge in das aggressive Noise Rock-Territorium. Anders ausgedrückt: Spuren von frühen EARTH oder die kompromisslose Haltung von SLEEPs "Dopesmoker" sind wahrscheinlich ebenso in ORTs Klang und Stil zu finden wie eine Ähnlichkeit zur dystopischen Aura von KILLING JOKE oder die Unbeschwertheit einer lauten Instrumentalband wie BLIND IDIOT GOD".

 

Für diese Veranstaltung verlosen wir außerdem 2x2 Tickets. Schreibt einfach eine Email bis zum 08.11.2024 mit Eurem Namen und dem Betreff: DECAY an Verlosung-metalinside@gmx-topmail.de und mit etwas Glück seid Ihr dabei!





Quelle: Das Bett / FFM